10 November 2017

Diplompräsentation Kunst

Aula
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Diplomandinnen und Diplomanden

  • Jan Buchczik (Zollamt EG, großes Foyer)
  • Fan Ding (Westflügel Durchgang Hauptgebäude 1. OG)
  • Daniel Eyrich (Zollamt, 1. OG)
  • Merlin Flügel (Westflügel 1. OG, Raum D-101)
  • Tim Jüdemann (Hauptgebäude 3. OG vor der Bibliothek)
  • Simon Keckeisen (Kressmann-Halle, Am Hafen 13)
  • Jaewon Kim (Westflügel Durchgang Hauptgebäude EG)
  • Marc Krause (Hauptgebäude 2. OG, Flur Design)
  • Tom Król (Zollamt EG, Raum 03 rechts)
  • Timo Lenzen (Zollamt EG, langer Raum links)
  • Jan Münz (Zollamt EG, langer Raum rechts)
  • Karolina Novoselskaja (Hauptgebäude, Foyer Haupteingang)
  • Yannick Plöger (Westflügel 3. OG, Raum D-301)
  • Oliver Rossol (Hauptgebäude 1. OG, Raum 101)
  • Anastasia Schwetz (Hauptgebäude 1 OG, Aula)
  • Rudolf Weißbeck (Schloss 2. OG, Seminarraum)
  • Malte Zenses (Zollamt EG, Raum 03 rechts)

Ausstellung

10. November 2017, 15–17:30 Uhr​
Kressmannhalle, Am Hafen 13
Zollamtgalerie, Frankfurter Straße 91
​HfG, Schlossstraße 31 

Diplomverleihung

10. November 2017, 18 Uhr​
HfG-Aula

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10 November 2017

Diplome

Aula

interrobang

Rudi Weißbeck

Patternized patternizations patternizing paternities

Jaffakre

Betreut durch:
Prof. Martin Liebscher (Praxis)
​Prof. Dr. Juliane Rebentisch (Theorie)

Der letzte Blick in die Ferne

Oliver Rossol

Ein vermisstes Kind stellt die Kommissarinnen Bukal und Bach vor ein undurchsichtiges Rätsel. Im Schatten großer Machtsphären entwickeln sich die Ermittlungen zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gesellschaftlicher Gegebenheiten und Verstrickungen.

Ein experimenteller Kurzspielfilm über den suchenden Blick auf das Andere und die Reflexion des Selbst

Betreut durch:

Prof. Rotraut Pape (Praxis)

Prof. Dr. Hans Zitko (Theorie)

The Record, Post-Record

Tim Jüdemann

Kaum ein Bereich der Unterhaltungsindustrie sieht sich im Zuge der Digitalisierung mit ähnlich schwerwiegenden Veränderungen konfrontiert wie die Musikindustrie. So haben digitale Vertriebswege für Musik den physischen Tonträger zunehmend unplausibel und obsolet werden lassen.

Die Prämisse der fehlenden technologischen Plausibilität eröffnet dem Tonträger und damit auch dem Musikalbum als Veröffentlichungskonzept jedoch neue Wege, wie sie von Musikern und Labels zum Teil bereits beschritten werden. Das Buch »The Record, Post-Record.« stellt diese neuen Wege vor und zeigt an ihnen die ungebrochene Aktualität des Musikalbums als Veröffentlichungskonzept auf.

Betreut durch:
Prof. Eike König (Praxis)
Prof. Dr. Hans Zitko (Theorie)

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Hero’s Journey

Karolina Novoselskaja

Eine Geschichte ist eine Wiedergabe einer bestimmten Information, die wie eine Bedienungsanleitung für das Leben ist. Gute Geschichten werden gebraucht, damit die Information die Zuhörer_innen auch erreicht. Was für Geschichten sind das, nach welchen Prinzipien werden sie aufgebaut? Im wachen Bewusstsein wird mit Daten, Zahlen, Fakten kommuniziert. Im Unbewussten befinden sich die Emotionen, die mit den Geschichten verbunden und leicht zu verstehen sind.

Die menschliche Psyche ist so angelegt, dass Urbilder in uns starke Reaktionen hervorrufen. Sicherheit, Liebe, Freiheit oder Selbstverwirklichung sind Themen, die alle Menschen der Welt kennen. Und egal, in welcher Kultur oder welcher Sprache man darüber erzählt, es funktioniert und wird instinktiv verstanden. Es sind Dinge, die in uns eingeprägt sind, es ist die Ur- Geschichten oder anders gesagt: es ist immer wieder ein und dieselbe Geschichte.

Das Medium der Geschichten kann sich ändern aber die Grundstruktur und Inhalte bleiben gleich. Die dort enthaltenen Informationen sind zeitlos und funktionieren in jeder Kultur und Erzählform. Die Heldenreise ist eine Geschichte, die den Weg eines Protagonisten, einer Protagonistin beschreibt. Sie besteht je nach Modell, meistens aus 12 bis siebzehn Stadien. Dieses Motiv der Heldenfahrt hat in der Literatur und im Film, besonders in der Dramaturgie des Hollywoodkinos einen festen Platz.

Betreut durch:

Prof. Klaus Hesse (Praxis)

Prof. Marc Ries (Theorie)

Extensa

Yannick Plöger

Extensa ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit, die sich mit dem Thema des Digitalen Companions auseinandersetzt. Das Konzept der Applikation basiert auf dem User-Centered Design Approach (UCD) und umfasst neben einer Nutzerbefragung, eine Marktrecherche, einen Anforderungskatalog, einen Prototypen und einen Clickdummy sowie einen User-Acceptance Test. Extensa funktioniert als intelligente device-übergreifende Meta-Social App, die es dem Nutzer erlaubt über Aktivitäten und Impulse des engeren Freundeskreises proaktiv informiert zu werden.

Betreut durch:

Prof. Klaus Hesse (Praxis)

Prof. Dr. Marc Ries (Theorie)

Extensa kickoff screen mockup

Now we are fluid And form is ambiguous Did we escape time?

Marc Krause

A photo series that explores the fluidity of time and space, transitions of identifcation and the disintegration of their roles.
​C-Prints 160 x 110 cm

Betreut durch:
Prof. Heiner Blum (Praxis)
​Prof. Dr. Christian Janecke (Theorie)

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RULES OF PLAY

Merlin Flügel

Eine Welt wird gewürfelt. Die Bewohner eines kargen Spielplatzes finden sich eines Nachts zusammen. Der animierte Kurzfilm »RULES OF PLAY« beschäftigt sich teils konkret, teils abstrakt mit dem Phänomen des Spielens. Es werden Grenzen erprobt und Hindernisse eingerissen. Die Spielformen sind fließend und dienen als Sprache der Interaktion zwischen den Akteuren und ihrer Umgebung. Rollenspiel, Glück, Wettkampf, Rausch. Alles unterwirft sich hier dem ludischen Prinzip.

Betreut durch:

Prof. Alex Oppermann (Praxis)

Prof. Eike König (Praxis)

Prof. Dr. Marc Ries (Theorie)

The One And The Many

Jan Buchczik

Zeichnungen und Texte verflechten sich zu einer abstrakten Erzählung über die Diskrepanz zwischen dem eigenen, zeitlich sowie örtlich begrenzten, Leben und der Lust und Neugierde sich in viele verschiedene Leben einzuleben. Ohnmacht und Zuversicht gehen Hand in Hand im Zick Zack durch Lebenswege und Identitäten.

Betreut durch:

Prof. Eike König (Praxis)

Prof. Dr. Hans Zitko (Theorie)