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In den vergangenen Monaten wurden populistische Positionen zunehmend in der Öffentlichkeit platziert. Die oft anonymen Sphären der sozialen Netzwerke, aber auch Talkshows und zum Teil der öffentliche Raum werden für Äußerungen genutzt, die offen rassistische, homosexuellenfeindliche, antisemitische, muslimfeindliche, antiziganistische und sexistische Haltungen transportieren.

Am ersten Anne Frank-Tag der Stadt Frankfurt öffnet die Partnerschaft für Demokratie Frankfurt die Innenstadt für die künstlerische Aktion, Auseinandersetzung und Intervention. Lokale Künstler_innen werden mit Installationen, Performances, ihrer Streetart und weiteren Kunstformen im öffentlichen Raum gegen diskriminierende Haltungen intervenieren. 

Wie können wir Öffentlichkeit als demokratisches Korrektiv mit- und ausgestalten, um rechtspopulistischen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen? Welche Impulse für ein demokratisches Miteinander können von künstlerischen Projekten ausgehen? 

Zu den Podiumsgästen gehört Heiner Blum, Professor für Experimentelle Raumkonzepte an der HfG, außerdem sind die HfG-Studenten Mathias Weinfurter und Max Brück an den Kunstaktionen für den öffentlichen Raum beteiligt. 

12. Juni 2017, 12:30 bis 18 Uhr

Stadthaus

Markt 1

60311 Frankfurt am Main

Im Rahmen des ersten Anne Frank-Tags der Stadt Frankfurt

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 07. Juni 2017 bei der Koordinierungs- und Fachstelle an:

Robin Koss: rkoss@bs-anne-frank.de oder 069 56 000 239.

 

partnerschaft-demokratie-ffm.de/korrekturen

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