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Der Frankfurter Kunstverein präsentiert eine Gruppenausstellung international aufstrebender junger Künstlerinnen und Künstler aus der Rhein-Main-Region: Jonas Englert (HfG-Student), Adam Fearon, Hannah Levy, Aleksandar Radan (HfG-Student), David Schiesser (HfG-Student) und YRD.Works (Künstlerkollektiv der HfG-Studenten Yacin Boudalfa, Ruben Fischer, David Bausch).

Kuratiert von: Franziska Nori und Christiane Cuticchio

Vernissage

9. März 2017, 19 Uhr

Öffnunszeiten

Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr

Frankfurter Kunstverein

Steinernes Haus am Römerberg

Markt 44

60311 Frankfurt am Main

fkv.de

Veranstaltungsprogramm

Künstlergespräche

  • 16. März 2017: YRD.Works
  • 23. März 2017: Aleksandar Radan
  • 30 März 2017: Adam Fearon
  • 6. April 2017: David Schiesser
  • 20. April 2017: Jonas Englert

jeweils um 19 Uhr

Post digital cross disciplinary music and perfomance project

von und mit Alla Poppersoni und Alexander Sahm (HfG-Studierende) im Rahmen der Nacht der Museen 2017

6. Mai 2017, 21 und 24 Uhr

David Schiesser (*1989) wird die Fassade des Frankfurter Kunstvereins mit einer ortsspezifischen Wandinstallation bespielen, die er aus reduzierten grafischen Zeichnungen aus der Tätowierkunst und Fotografien tätowierter Körper collagiert. Vom Außenraum erstreckt sich die Arbeit in den Eingangsbereich des Frankfurter Kunstvereins und leitet die Ausstellung visuell ein.

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Jonas Englert (*1989) präsentiert in seinem fortlaufendem Langzeitprojekt »Zoon Politikon« – eine Mehrkanal-Videoinstallation – Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kunst, welche die Geschichte gesellschaftlicher Umwälzungen und Revolutionen in Frankfurt als auch bundesweit initiiert haben. In fünfzigminütigen Filmen erzeugt Englert intensive Portraits aus ungewohnter Nähe zu den Protagonisten.

Aleksandar Radan (*1988) ist mit zwei Videoarbeiten vertreten. Für den Film »In Between Identities« (2016) manipuliert und modifiziert der Künstler das Videospiel GTA 5. Radan erweitert nebensächliche Erzählstränge, digitale Landschaften und Charaktere des Spiels. Er löst den Betrachter aus der Rolle des rasant agierenden Spielers und macht ihn zum Voyeur der physischen Präsenz der Figuren, die ihre digitalen Körper zur Schau tragen. »Prophecy of a Ridiculous Avatar« (2017) entsteht speziell für diese Ausstellung. Mit minimalen Zeichenstrichen schafft Radan in Stop-Motion-Technik kurze Sequenzen: Angedeutete Szenen, die dem Kontext privater Selbstdarstellungen im Internet entnommen wurden und Körper im Schwebezustand zeigen.

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