01 Anisimowa, Maria
02 Beer, Sandra
03 Eulitz, Max
04 Gölder, Carolin
05 Graetzer, Miguel
06 Hein, Marcus
07 Helm, Alexandra
08 Hermann, Tobias
09 Jia, Shaowei
10 Kainradl, Sebastian
11 Kampka, Marina
12 Kosok, Felix
13 Kroschewski, Laura Dajana
14 Langston, Deveroe A.
15 Lyoo, Song Nyeo
16 Parra Rojas, Maria Catalina
17 Preußner, Sophia
18 Raddatz, Patrick
19 Robles Mendoza, Ivan
20 Schmidt, Sabine-Lydia
21 Shahverdi, Teimaz
​22 Zecevic, Nastasja

»Ich liebe euch auch« ist die erste Ausgabe des Magazins Ueber Werbung, welche sich mit den Potentialen der Werbung und den Veränderungen, die Social Media in der Werbung ausgelöst hat, beschäftigt. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit der Werbung aus der Perspektive eines Gestalters, welche junge Kreative dazu ermutigen soll, sich der Werbung erneut anzunehmen und die durch die Umwandlungen entstehenden Freiräume zu besetzten. Den Hauptinhalt bilden sechs Interviews: Erik Kessels, der Kreativdirektor der niederländischen Agentur Kesselskramer, Michael Schirner, der deutsche Werbepapst und Konzeptkünstler, Oliviero Toscani, Fotograf der provokanten Benetton Kampagne , Kalle Lasn, Begründer der Adbusters Mediafoundation, Kai Platschke, Unternehmensberater und Social Media Experte und schließlich Wolfgang Ullrich, ein Konsumtheoretiker, der sich jenseits der kritischer Ablehnung mit Werbung und Konsum auseinandersetzt.

»The Consumer« ist eine Animation über Verbrauch und Verschwendung der Überflussgesellschaft. Porträtiert wird ein in der Badewanne sitzender Mensch als Paradebeispiel, dessen Leben sich ausschließlich um sein iPad dreht. Er liebt die Bequemlichkeit von Online-Bestellungen, ist sensationsgeil und weder ein Fan von Tieren noch der Natur. Nachhaltigkeit ist ihm ein Fremdwort. Dass das Badewasser des Protagonisten bereits überläuft stört ihn nicht, da er sich ausschließlich auf die Welt in seinem ipad konzentriert. Bestellungen sind leicht gemacht, doch schon bald naht eine Katastrophe …

Manchmal sehnt man sich nach einem utopischen Raum, der nicht hier ist, sondern irgendwo im Verborgenen liegt. Man sehnt sich nach eigener Ruhe, nach der Heimat oder nach der Freiheit. Dieser Raum kann sowohl ein vorgestellter Ort oder ein unbestimmter phantastischen Raum als auch ein Moment der eigenen Erinnerung sein. 

»The California Dream« ist ein interaktive Installation, die den Betrachter in einen virtuellen Bildraum versetzt.

Dabei trägt der Betrachter eine Videobrille, die Bewegungen wie Kopfdrehung oder -neigung erfasst, diese Informationen mit einem verbundenen Computer verrechnet und folglich in eine simulierte 3D-Umgebung zurück auf die inneren Brillengläser projiziert. Für den Träger entsteht so der Eindruck, sich in Echtzeit in einem dreidimensional erfahrbaren Bildraum zu bewegen.

In diesem Simulationsraum findet sich der Betrachter in der Rolle eines namenlosen Ermittlers wieder, der im Hollywood der 1950er-Jahre einen mysteriösen Mordfall lösen muss. Dabei gilt es, verschiedene, virtuelle Tatorte zu erkunden und Hinweise zu finden.