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Einzelausstellung von HfG-Alumna Catharina Szonn

Catharina Szonns raumgreifende Installationen stellen auf poetische Weise Fragen nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, Fortschritt und Vergänglichkeit. Die Grenzen zu philosophischen Themen, Text- und Sprachgestaltungen sind in ihrer künstlerischen Ausdrucksweise fließend. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit für den Neuen Gießener Kunstverein steht eine Torschranke, die – im Bezug zur raumspezifischen Verortung des Kunstverein zum angrenzenden Alten Friedhof – die Sinnfrage nach der eigenen Endlichkeit aufgreift. Dabei verschwimmen die Wertigkeiten eines als emotionslos und maschinell stilisierten Automaten und eines vom Menschen selbst erschaffenen Systems, bei dem nicht zuletzt eine modifizierte Partygirlande als melancholischer Textvorhang in Bewegung gehalten wird.

Eröffnung

24. August 2024, 18 Uhr 
Einführung: Caroline Streck 

Neuer Kunstverein Gießen