Dennis Haustein, Paul Pape und Annika Grabold beschäftigen sich im Satellit Berlin mit zunächst nicht greifbaren Räumen, sei es ein Raum der Sehnsüchte und Zuflucht, oder auch des Spieles.
Dennis Hausteins Fotografien setzen sich mit der zeitgenössischen Umwelt und deren anthropogenen Einfluss auseinander. Hierbei untersucht er die Ursprünglichkeit von Natur und Landschaft. Jene ursprüngliche Vorstellung von Natur wird in Frage gestellt.
Paul Pape möchte die Sprache des Windes sichtbar machen. Aus Treib- und Schwemmgut des Strandes entstehen Konstruktionen. Federn und Fahnen verbunden mit Stiften zeichnen Wind. Ein Archiv der Windzeichnungen entsteht.
Die Fotografien von Annika Grabold sind die Verdichtung von freiem Raum, Ruhe, Klarheit und der Möglichkeit Platz zum Denken zu haben. Sie sind Dokumente imaginärerer Ruheräume, in denen die Abwesenheit der Dinge und Gedanken den Raum freigibt.
Alle drei studieren an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Die Ausstellung wird betreut von Martin Liebscher, Professor für Fotografie an der HfG.
Vernissage
10. August 2017, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Do bis So 14–19 Uhr
HfG Offenbach : Satellit Berlin
CLB Berlin
Aufbau Haus
Prinzenstraße 84.2
Eingang Oranienstraße
10969 Berlin