
Den ganzen Abend über wird ein dichtes Programm mit 10 Produktionen aus den 10 verschiedenen Studiengängen der Hessischen Theaterakademie zu sehen sein, so unter anderen die Antikenbearbeitung Backchen aus dem Studiengang Regie der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Die begehbare performative Installation Lästling aus dem Bereich Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, sowie die Performances MeMe- The Formation und POST HOC ERGO PROPTER HOC - Was bisher geschah als Beiträge vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft. Desweiteren zeigen die Studiengänge Schauspiel und Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt unter den Titeln ZuKT_tanzt und RE_Verb* Ausschnitte aus ihren aktuellen Semesterarbeiten und vom Studiengang Master Contemporary Dance Education wird eine Videoarbeit mit dem Titel An Introduction to Physical Introductions: Self Interview zu sehen sein. Die Produktion Blickfeld wurde von Studierenden mehrerer HTA-Studiengänge gemeinsam (Dramaturgie an der Goethe Universität, Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig Universität Gießen) in Zusammenarbeit mit professionellen freischaffenden Künstler_innen entwickelt. Die choreographische Performance verhandelt das Gesicht als Projektionsfläche und Aushängeschild, Visitenkarte und Profil und befragt Momente von Blick und Sichtbarkeit im Theater.
5. Dezember 2015, 18 Uhr
Frankfurt LAB – das Musik-, Theater- und Tanzlabor der Moderne für Frankfurt RheinMain e. V.
Schmidtstraße 12
60326 Frankfurt am Main
hessische-theaterakademie.de
Die Hessische Theaterakademie ist ein Netzwerk der Studiengänge Darstellende Kunst an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Dramaturgie an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Als ‚Akademie von unten’ basiert sie nicht nur auf der offenen und immer intensiveren Zusammenarbeit der Lehrenden und IntendantInnen, sondern vor allem auch auf den vielen spartenübergreifenden Initiativen der Studierenden.