Der Deutsche Börse und HfG Fotoförderpreis 2013

12 years ago
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Die Deutsche Börse AG hat 2013 zum vierten Mal den Deutsche Börse und HfG Fotoförderpreis für eine künstlerische fotografische Arbeit ausgeschrieben, die während des 16. HfG-Rundgangs (5. bis 7. Juli 2013) ausgestellt wird. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wurde an Stefan Stark und Pujan Shakupa vergeben. Sie werden damit als Künstlerpaar ausgezeichnet. Gleichzeitig honoriert die Jury die beiden hervorragenden Einzelpositionen. Der Jury gehörten die renommierte Fotografin Barbara Klemm, die Kuratorin der Deutsche Börse AG, Anne-Marie Beckmann und der Präsident der HfG, Prof. Bernd Kracke an.

Im Rahmen der Kulturförderung unterstützt die Deutsche Börse unterschiedliche Institutionen und Projekte, die sich mit Bildender Kunst und Musik auseinandersetzen bzw. diese präsentieren. Im Mittelpunkt des Kunstengagements steht die Förderung zeitgenössischer Fotografie. Grundlage dafür ist die eigene Fotografie-Sammlung: Die Art Collection Deutsche Börse, die seit zehn Jahren kontinuierlich wächst und in Frankfurt und Luxemburg zu sehen ist. Seit 2005 verleiht die Deutsche Börse zudem den renommierten internationalen Fotografie-Preis »Deutsche Börse Photography Prize« in Kooperation mit der Photographers’ Gallery in London. Ausgezeichnet werden Künstler, die nach Meinung der Jury im Vorjahr den wichtigsten Beitrag auf dem Gebiet der Fotografie in Europa geleistet haben. Mit dem Förderprogramm »Talents« richtet sich die Deutsche Börse an Fotografen der jüngeren Generation bis 35 Jahre und unterstützt diese u.a. mit einer eigenen Ausstellung und einem Katalog. Außerdem werden Ausstellungsprojekte und die Entwicklung junger Fotokünstler mit Fokus auf den Standort Rhein-Main gefördert.

Die Begründung der Jury:
Beide haben über Jahre hinweg Ihre Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Shakupa und Stark finden in ihren Werken ausgehend von der Petersburger Hängung eine innovative Form der Präsentation. Sie verzahnen ihre hervorragenden Einzelpositionen in dialogisch komponierte Installationen und entwickeln einen sensiblen Umgang mit Raum und Bild, getragen von exakter Beobachtung und souveräner Komposition. Visuell stark und innovativ gelingt es ihnen das Zusammenspiel von Mensch und Architektur in einer unwirklich-künstlichen Realität zu verbildlichen.