Förderrichtlinie "Lokale Ökonomie" der Stadt Offenbach

14 years ago

Offenbach arbeitet mit Hochdruck weiter an dem Ziel, die Stadt als attraktiven Standort für die Unternehmen der Kreativwirtschaft zu entwickeln und zu fördern. Auch im Bereich der Förderung von Existenzgründungen ist die Stadt sehr aktiv. So gibt es mit dem ostpol° als dem Offenbacher Gründercampus eine zentrale Anlaufstelle für Existenzgründungen. Hier werden auch die sogenannten Ostpol-Kredite – Mikrokredite bis 5.000 Euro – für Existenzgründungen und Kleinunternehmen vergeben.

Nun kommt ein weiterer Baustein hinzu: Unternehmen und Existenzgründungen aus dem Bereich der Kreativwirtschaft, die sich für einen Standort in Offenbach interessieren oder ihren jetzigen Betriebsstandort zwischen der nördlichen und östlichen Innenstadt erweitern wollen, können ab sofort einen Antrag auf Förderung durch die Stadt Offenbach mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) stellen.

Maßgeblich für den Erhalt von Zuschüssen aus diesem Programm zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung ist die Förderrichtlinie "Lokale Ökonomie" der Stadt Offenbach.

Am 20. Oktober 2010 konstituierte sich ein städtischer Förderausschuss, der ab sofort in regelmäßigen Sitzungen die Anträge prüft, darüber berät und entscheidet. In diesem Gremium vertreten sind die Stadt mit Vertretern der Ämter „Arbeitsförderung, Statistik und Integration“, „Wirtschaftsförderung und Liegenschaften“ sowie „Forum Kultur und Sport“ sowie die Hochschule für Gestaltung, die Industrie- und Handelskammer und die Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach (GBO).

Weitere Informationen, die Förderrichtlinie, alle notwendigen Antragsunterlagen und Ihre Ansprechpartner für Rückfragen finden sich auf der Internetseite der Stadt im Forum Kreativ-Wirtschaft.

Anträge sind bei folgender Stelle einzureichen:

Stadt Offenbach am Main
Arbeitsförderung, Statistik und Integration
Berliner Straße 100
63065 Offenbach am Main