GRID – Zeitschrift für Gestaltung

12 years ago
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Anfang November 2012 erschien im Münchner Architekturfachverlag DETAIL erstmals erstmals GRID - Zeitschrift für Gestaltung. Das Projekt wurde von Dr. Alex Buck, Chairman Peter Schmidt Group und der GRID initiiert. Er ist derzeit Lehrbeauftragter für markenorientierte Produktgestaltung an der HfG Offenbach, an der er 1988 seinen Abschluss machte. Gregor Ade, Managing Partner der Peter Schmidt Group, verantwortete die Kreation des Logos und des Erscheinungsbilds des Heftes. Ade ist ebenfalls HfG-Alumnus.

In Zukunft berichtet das Magazin jeweils sechsmal im Jahr über weltweit aktuelle Trends im Industrie- und Grafikdesign. Es erscheint zweisprachig (d/e) und wendet sich an international orientierte Gestalter, aber auch an Entscheider in der Industrie. Schwerpunktthema des ersten Heftes ist »Start«. Der Name GRID ist weit mehr als nur das Akronym von Grafik (GR) und Industriedesign (ID). Grafiker schalten bei dem englischen Begriff für Raster/Netz sofort: es ist die Grundlage für grafische Gestaltung. Das eigentliche Anliegen von GRID ist aber die Vernetzung: ganz ausdrücklich sucht das neue Medium die Schnittstellen und Berührungspunkte der Design-Disziplinen untereinander. Praktische und pragmatische, wirtschaftliche und strategische Aspekte von Gestaltung stehen dabei ganz dezidiert im Fokus.

GRID-Chefredakteur Gerrit Terstiege war sechs Jahre in gleicher Position für die Zeitschrift form tätig und besitzt eine profunde Kenntnis der internationalen Designszene. Der Editorial Designer Mario Lombardo, ebenfalls international anerkannt, hat mit seinem Berliner Team das Basislayout des Magazins entworfen. Aktualität, Qualität und Internationalität sind die wichtigsten Kriterien, die das Magazin auszeichnen sollen. So beleuchten wechselnde Schwerpunktthemen ausführlich aktuelle Tendenzen und Ereignisse in der Designszene. Interviews mit führenden Protagonisten, Rubriken zu Branding, Packaging Design und Materialien gehen auf die allerneuesten Entwicklungen ein.

"GRID richtet den Blick nach vorn und überrascht mit unerwarteten Themen. Dabei setzen wir auf namhafte Autoren und nutzen die in Jahren gewachsenen Kontakte zu internationalen Gestaltern", erläutert Gerrit Terstiege das Konzept. Die inhaltliche Tiefe der Textbeiträge von ausgewiesenen Experten, ein sorgfältiges Layout und die Qualität der visuellen Präsentation belegen den hohen Anspruch, den das Redaktionsteam an sich selbst stellt. Dafür hat es sich auch ein Advisory Board zusammengestellt, dem u.a. Jasper Morrison, Steven Heller, Gui Bonsiepe und Erik Spiekermann angehören. Dr. Bernhard E. Bürdek, Professor für Designtheorie an der HfG Offenbach, ist ebenfalls Mitglied des hochkarätigen Beirats.

26.11.12