Hessische Designstudierende reisen im November nach Japan


Die HfG Offenbach, die FH Darmstadt sowie die Kunsthochschule Kassel werden im November diesen Jahres als „Botschafter“ für den Studienstandort Hessen nach Japan reisen. An den designorientierten Hochschulen in Tsukuba, Chiba, Kyoto und Fukuoka werden die rund 20 Studierenden und Professoren »Einen Tag« präsentieren: ein Projekt im Rahmen des Aktionsjahrs »Deutschland in Japan 2005/2006« im Auftrag der Hessischen Landesregierung. Als Partner aus der Wirtschaft unterstützt der japanische Technologiekonzern Brother, der seinen Deutschlandsitz im hessischen Bad Vilbel hat, das Projekt.
Die Generalprobe der Präsentation wird am 7. Oktober in der HfG sein.
Anhand eines Tagesablaufes entwickeln Projektgruppen der drei Hochschulen typische Lebens-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitszenarien. Es werden Produktwelten und Systeme zukünftig möglicher Lebenszusammenhänge entworfen. Die Arbeiten werden in Japan als Ausstellung im Handkoffer“ präsentiert. Diese Koffer dienen gleichzeitig als „Ausstellungsvitrine“.
„Wir gehen davon aus“, so Professor Bernhard E. Bürdek, der das Projekt ins Leben gerufen hat, „dass für die japanischen Partner eine explizit europäische Sicht auf mögliche Entwicklungen auch in ihren regionalen Ausprägungen von hohem Interesse ist. Speziell die Lebenswelt junger Menschen sollte betrachtet werden, die den japanischen Studierenden ebenfalls nahe sein dürfte.“
Während des Aufenthalts in Japan werden die jungen Designer nicht nur präsentieren, sondern sich auch von einer Kultur inspirieren lassen, in der seit jeher großer Wert auf Design gelegt wird. Neue Kontakte und Beziehungen zu den dortigen Universitäten sollen geknüpft und etabliert werden. Die Studierenden werden zudem in die Lage versetzt internationale Erfahrungen zu sammeln, die sie im späteren Berufsleben einsetzen können.
Auf Einladung des Kommunikationstechnologie-Unternehmens Brother wird die Delegation einen Zwischenstopp in der Unternehmenszentrale in Nagoya einlegen. Brother blickt mit seiner bald 100-jährigen Firmentradition und als eines der ersten exportorientierten Unternehmen Japans auf eine lange Designgeschichte zurück. Dort steht ein Treffen mit Designern auf dem Programm, bei dem der Nachwuchs sehen kann, welche Anforderungen an das Design von Produkten gestellt werden, die zum einen für den globalen Markt entwickelt werden und zum anderen technologischen Notwendigkeiten Rechnung tragen müssen.
Zudem übernimmt Brother die Patenschaft für ein Studienprojekt, welches im Anschluss an die Reise an den drei Hochschulen durchgeführt wird. Durch die praxisbezogene Studie soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, unter realistischen Bedingungen vertiefte internationale Berufserfahrungen zu sammeln.
Während der zusätzlichen Reisen nach Japan zur Zwischen- und Abschlusspräsentation können die frischen Kontakte zu den japanischen Hochschulen sowie die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden vertieft werden. „Multikulturelle Kompetenz ist in einer zunehmend globalisierten Welt ein Schlüsselfaktor für Erfolg – und kultureller Austausch ein essentieller Beitrag dazu“, so Brother-Geschäftsführer Lothar Harbich.
Weitere Informationen zum Deutschlandjahr in Japan:
Anhand eines Tagesablaufes entwickeln Projektgruppen der drei Hochschulen typische Lebens-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitszenarien. Es werden Produktwelten und Systeme zukünftig möglicher Lebenszusammenhänge entworfen. Die Arbeiten werden in Japan als Ausstellung im Handkoffer“ präsentiert. Diese Koffer dienen gleichzeitig als „Ausstellungsvitrine“.
„Wir gehen davon aus“, so Professor Bernhard E. Bürdek, der das Projekt ins Leben gerufen hat, „dass für die japanischen Partner eine explizit europäische Sicht auf mögliche Entwicklungen auch in ihren regionalen Ausprägungen von hohem Interesse ist. Speziell die Lebenswelt junger Menschen sollte betrachtet werden, die den japanischen Studierenden ebenfalls nahe sein dürfte.“
Während des Aufenthalts in Japan werden die jungen Designer nicht nur präsentieren, sondern sich auch von einer Kultur inspirieren lassen, in der seit jeher großer Wert auf Design gelegt wird. Neue Kontakte und Beziehungen zu den dortigen Universitäten sollen geknüpft und etabliert werden. Die Studierenden werden zudem in die Lage versetzt internationale Erfahrungen zu sammeln, die sie im späteren Berufsleben einsetzen können.
Auf Einladung des Kommunikationstechnologie-Unternehmens Brother wird die Delegation einen Zwischenstopp in der Unternehmenszentrale in Nagoya einlegen. Brother blickt mit seiner bald 100-jährigen Firmentradition und als eines der ersten exportorientierten Unternehmen Japans auf eine lange Designgeschichte zurück. Dort steht ein Treffen mit Designern auf dem Programm, bei dem der Nachwuchs sehen kann, welche Anforderungen an das Design von Produkten gestellt werden, die zum einen für den globalen Markt entwickelt werden und zum anderen technologischen Notwendigkeiten Rechnung tragen müssen.
Zudem übernimmt Brother die Patenschaft für ein Studienprojekt, welches im Anschluss an die Reise an den drei Hochschulen durchgeführt wird. Durch die praxisbezogene Studie soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, unter realistischen Bedingungen vertiefte internationale Berufserfahrungen zu sammeln.
Während der zusätzlichen Reisen nach Japan zur Zwischen- und Abschlusspräsentation können die frischen Kontakte zu den japanischen Hochschulen sowie die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden vertieft werden. „Multikulturelle Kompetenz ist in einer zunehmend globalisierten Welt ein Schlüsselfaktor für Erfolg – und kultureller Austausch ein essentieller Beitrag dazu“, so Brother-Geschäftsführer Lothar Harbich.
Weitere Informationen zum Deutschlandjahr in Japan:
www.hessen.jp
www.deutschland-in-japan.de
www.doitsu-nen.jp
nost