AvaTourismus
Reisen und unterwegs zu sein ist nicht nur Auszeit und physische Ortsverlagerung, sondern bestimmt auch unser Verhältnis zu uns selbst und anderen. Dabei spielt Mobilität eine zentrale Rolle, inwiefern und ob sich Bewegungsabläufe bewältigen lassen – in Anwesenheit und Abwesenheit, Distanz und Nähe, Gehen und Bleiben. Wie und als wer wir unterwegs sind oder stillstehen, hat Auswirkungen auf unsere körperliche und räumliche Wahrnehmung: Welche Freiheiten und Unfreiheiten entstehen durch unterschiedliche Voraussetzungen, mit denen Wir uns an Orte begeben, uns in Abhängigkeiten und Besetzungen wiederfinden und diese auch produzieren?
Was Wir von verschiedenen Umfeldern zu unbestimmten und bestimmten Zeiten mitnehmen, als Andenken etwa, ist manchmal physischer Natur, manchmal ideell und begleitet uns unterschiedlich lang und intensiv. Wie belasten Wir fremde und vertraute Räume und wie betten sie sich in uns ein? Welche Spuren hinterlassen Wir? Welche Erinnerungen und Souvenirs behalten Wir?
Künstler_innen
Jingru Cheng & Chen Zhan, Lauren Huret & Maria Guta, Paul Hutchinson, Evan Ifekoya, Un-Zu Ha-Nul Lee (HfG-Studentin), Mourning School (Lucie Gottlieb & Rosa Paardenkooper), Grace Ndiritu, Aleksandar Radan (HfG-Student), Dennese Victoria
Eine Ausstellung des von HfG-Angehörigen und -Alumni mitgegründeten Offenbacher Kunstvereins mañana Bold e.V.
Vernissage
11. November 2021, 19 Uhr
geöffnet nur nach Voranmeldung:
Di bis Fr 11–18 Uhr, Sa 15–18 Uhr
Atelier Frankfurt
Schwedlerstraße 1–5
60314 Frankfurt a.M.