1 November 2018

Diplompräsentation Kunst

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Gestaltung: Anne Krieger

Diplomandinnen und Diplomanden

Yves Bierwald, Isabel Blumenthal, Urs Tilman Daun, Julia Eichler, Jonas Englert, Benjamin Franzki, Salma Gabriel, Nicolas Gebbe, Max Geisler, Imke Greitzke, Saskia Krauss, Juliane Kutter, Johannes Lenzgeiger, Xia Li, Nima Mashregi-Azar, Philipp Möller, Young eun Park, Manuel Roßner, Jessica Sehrt, Dennis Siering, Maria Thrän, Nina Wood

1. November 2018

Diplomverleihung

20 Uhr, Aula

Ausstellung

17:30 Uhr bis 19:30 Uhr​

Ausstellungsorte

  • Hauptgebäude, Schlossstraße 31
  • Frankfurter Straße 13-15, Zugang über Innenhof, 1. Stock
  • Zollamt Galerie, Frankfurter Straße 91
  • Geleitsstraße 103

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1 November 2018

Diplome

Jessica Sehrt

3D-Animation und Simulationen als biologisches Forschungstool

Wenn eine Probe für das Mikroskopieren vorbereitet wird, muss sie unter Umständen sehr dünn zerschnitten werden, so dass das Licht durchscheinen kann oder wird meist auch in einem Wasser- oder Öltropfen eingebettet. Viele mikroskopische Techniken verwenden eine organisch nicht mehr völlig intakte Probe, zudem ist es sehr schier unmöglich das Wachstum einer minimal intakten Probe über Wochen oder Monate zu gewährleisten, um wachstumsbedingte Veränderungen an den untersuchten Strukturen zu beobachten. Man bekommt demnach oftmals nur Momentaufnahmen organischer Strukturen und Wachstumsprozesse auf der mikroskopischen Ebene zu sehen.

Eine dreidimensionale Animation verschiedener mikroskopischer Ansichten der gleichen Struktur, ist eine Möglichkeit um Entwicklungen innerhalb eines Organismus zeitlich komprimiert sichtbar zu machen. Beispielsweise kann ein natürlicher Wachstumsprozess von drei Monaten auf drei Minuten verdichtet werden. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Stadien werden hierbei umso genauer, desto mehr Zwischenaufnahmen gemacht werden und umso ähnlicher die Schnitte aus den untersuchten Proben sind.

Es hat sich gezeigt, dass die dreidimensionale Interpretation der Mikroskopieaufnahmen und die Übersetzung in eine dreidimensionale Simulation neben der Unterstützung der Untersuchungen ebenso erneute produktive Fragestellungen aufwerfen kann. Im zeitlichen Ablauf der Animation und dem logischen Aufbau der Simulation stellten sich Fragen nach der Materialbeschaffenheit und dem Materialverhalten der erstellten Formen, die sich so in der rein biologischen Forschung noch nicht gestellt hatten. In produktiver gegenseitiger Einflussnahme können so im nächsten Schritt wieder Proben direkt nach gewissen Aspekten hin orientiert präpariert werden. Da man digital ohne großen Aufwand gewisse Abläufe untersuchen kann muss zunächst keine aufwendige biologische Forschungsreihe unter dem Mikroskop angelegt werden. Durch leichte Modifikationen im Digitalen ist es einfacher zunächst genau einzugrenzen wonach man sucht. Da das Mikroskopieren von biologischem Material wie oben genannt sehr aufwendig ist, macht eine vorherige Kategorisierung der relevanten Fragen in einer digitalen, leicht variierbaren Version sehr großen Sinn und erleichtert die biologische Forschung ungemein.

Betreut durch

Prof. Alex Oppermann (Praxis)

Prof. Dr. Christian Janecke (Theorie)

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Manuel Roßner

Du musst dein Leben ändern

VR-Installation für HTC VIVE

2012 gründete der Künstler und Kurator Manuel Roßner (*1989 Heilbronn) die Float Gallery, mit der er den klassischen Ausstellungsraum in den digitalen Raum erweiterte. Auch in seiner künstlerischen Praxis setzt sich Roßner mit den Veränderungen der räumlichen Wahrnehmung in der virtuellen Realität auseinander, zudem setzt er sich mit dem Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf den Alltag auseinander. Seine Arbeiten nehmen immer wieder Bezug auf die verstörenden Aspekte, die technologischen Entwicklungen innewohnen können. Anhand der Augmented Reality-Installation »Du musst dein Leben ändern« gibt Roßner diffuse Handlungsanweisungen im Bezug auf die Architektur des Künstlerhaus Graz, wo die Arbeit ursprünglich gezeigt wurde. So sind die sich im virtuellen Raum bewegenden, zwischen Zeichnung und Skulptur angesiedelten, digitalen Objekte sowohl Hindernisse als auch Hinweisgeber auf Richtungswechsel, deren Intention aber letztliche unklar bleibt. Der Titel der Arbeit nimmt die letzte Zeile von Rainer Maria Rilkes bekanntem, 1908 in Paris geschriebenen Gedicht „Archaïscher Torso Apollos“ auf. In dem unter dem Einfluss der bildhauerischen Werke Rodins entstandenen Sonett wird anhand der Perfektion des apollonischen Torsos zu einer »Verbesserung« bzw. Neugestaltung des eigenen Lebens aufgerufen.

Betreut durch

Prof. Heiner Blum (Praxis)

Prof. Dr. Marc Ries (Theorie)

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Juliane Kutter

Der Spiegel, das selbst, die anderen

Welchen Umgang mit sich selbst und der eigenen Darstellung entwickeln Personen, wenn sie sich einmal pro Woche über ein halbes Jahr bewusst mit ihrem Spiegelbild auseinandersetzen müssen? Was passiert weiter, wenn dieses Spiegelbild von den Personen selbst fotografiert und später ausgestellt wird, nach eigenen Kriterien und immer so, dass man selbst hinter diesem Bild in der Öffentlichkeit stehen kann?

Dieser Frage hat sich mein Langzeitprojekt gewidmet, in welchem  ich das individuelle Verhalten mit dieser Situation untersucht habe. Lassen sich Muster oder Tendenzen erkennen und welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden während dieser Zeit gemacht?

Die insgesamt mehr 300 Fotos und Interviews, die über diesen Zeitraum entstanden sind, spiegeln den Werdegang dieser Menschen in ihrem Umgang mit der eigenen Darstellung nach außen wieder.

Betreut durch

Prof. Heiner Blum (Praxis)

Prof. Dr. Marc Ries (Theorie)

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Dennis Siering

No Maps for These Territories

Die Arbeit No Maps for These Territories (2018) des Künstlers Dennis Siering besteht aus einer Reihe quadratisch gehaltener und modular angelegter Elemente, die in ihrer Formgebung auf den Abgüssen eines echten Riffgesteins basieren. Nicht nur wird ihr scheinbar serieller Charakter bei näherer Betrachtung stetig durch minimale Farb- und Materialakzentuierungen gebrochen, sondern im selben Moment nehmen die Module aus dieser Perspektive das rätselhafte Wesen ausschnitthafter Miniaturlandschaften an.

Eine kontrastierende Verstärkung erfährt dieser Eindruck des Natürlich-Organischen nicht zuletzt durch die technoide Ästhetik der schmalen Aluminimrohre, welche die einzelnen Module in der Logik einer unbekannten Meta-Struktur vernetzen. Erinnert dieses relationale Gefüge einerseits an die auf Leitdrähten und Chips basierenden Interaktionskreise eines Computers, so deutet sich darin doch im selben Moment auf spekulative Weise die Realisation eines neuen symbiotischen Systems zwischen Organischem und Anorganischem an.

Betreut durch

Prof. Susanne M. Winterling (Praxis)

Prof. Dr. Marc Ries (Theorie)

Christoph witschel isabel blumenthal

Isabel Blumenthal

Party für Toto

Ist das Ende des Studiums auch das Ende des Sich-Entdeckens? Darf eine Illustratorin nur einen Stil haben? Nur eine Person sein? Oder kann eine künstlerische Befreiung und Öffnung stattfinden, wenn man sich von seinem Selbst löst? Diesen Fragen will ich mit meiner Arbeit Party für Toto nachgehen. Während der Konzeption und Entstehung meiner Diplomarbeit habe ich, gemeinsam mit Prof. Heiner Blum, mich und meine Zeichnungen beobachtet, hinterfragt, welchen Stil ich wann einsetze und welcher Teil meiner selbst aus den jeweiligen Illustrationen spricht. Ich bin ich nicht mehr nur Isabel Blumenthal, ich bin Mina, Kirsten, Christoph und Cosmo. Sie alle sind Teile von mir und ich Teil von ihnen. Zusammen wollen wir Pars pro Toto, eine Party für Toto feiern und in einer Gruppenausstellung die Vielfalt feiern.

Betreut durch

Prof. Heiner Blum (Praxis)

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Urs Tilman Daun

Fluchtwelten - Konstruktionen der Wirklichkeit

Im Rahmen meiner Diplomarbeit mit dem Thema Fluchtwelten - Konstruktionen der Wirklichkeit beleuchtete ich verschiedene Facetten dieses Themas fotografisch. Innerhalb dieses Prozesses besuchte  ich zahlreiche Orte, die mir im Alltag verschlossen geblieben wären und tauchte in fremde Welten ein.  So schlüpfte ich beispielsweise auf einer Reenactment-Veranstaltung in die Rolle eines amerikanischen Kriegsfotografen  zur Zeit des 2. Weltkriegs und dokumentierte den Alltag im besetzten Nachkriegsdeutschland.

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Nicolas gebbe

Nicolas Gebbe

Urban Dreamscape

Läuft man durch die Stadt, ist man mit der Aufmerksamkeit oft nicht beim außen wahrgenommenen. Die gesehenen Bilder vermischen sich mit Gedanken, setzen ab und zu aus, sind lückenhaft. So werden nur gewisse Teile des Weges wahrgenommen, und erinnert man sich zurück, bilden sich diese Momentaufnahmen wie eine Art Collage zusammen.

Mit der Technik der Photogrammetrie werden in Urban Dreamscape diese Teile festgehalten und so in Szene gesetzt, dass sie dieses Phänomen nachempfinden. Mithilfe von vielen einzelnen Fotos, werden 3D-Objekte erstellt. Diese werden bearbeitet, zusammengefügt und verzerrt. Eine Traumlandschaft entsteht.

Betreut durch

Prof. Rotraut Pape (Praxis)

Prof. Dr. Hans Zitko (Theorie)

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Nima Azar

PUNK SEPTEMBER-13-2018 AUDIO VISUAL/36:06

Inspired by Ryuichi Sakamoto's piano solo »Bridge« and Abbas Kiarostami's movie »Ten«.

»Bridge« centers around the sonic texture of this project, which is melancholic, sparse and pensive. »Ten« is about modularity and expansion. By corrupting the data, the melodic structure is able to provide additional layers and create expressive, subtle and dense atmospheres,  letting the audience complete the emotion and take away different things from the same body of work.

Presto!

Betreut durch

Prof. Heiner Blum (Praxis)

Prof. Dr. Hans Zitko (Theorie)

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Max geisler for rent web

Max Geisler

FOR RENT

Graue Verfärbungen und Kratzer an der spröden Raufasertapete offenbaren: In der rechten Ecke stand ein Regal, links davon befand sich ein Aktenschrank und die acht quadratischen Druckstellen im Teppichboden verraten, dass hier lange nichts bewegt wurde. Eben ein leerstehender Büroraum, zwar funktional gegliedert aber dennoch ohne Auftrag. Der Schreibtischwahn ist längst vergangen und hat Gerüche einer kühlen Alltagsbanalität hinterlassen. Welchen Tätigkeiten hier einst nachgegangen wurde und was mit dem Raum in Zukunft geschieht, ist irrelevant. Was zählt ist der Veränderungsimpuls, der durch Umbau, Neubau, Aufbau und Abriss im unmittelbaren Jetzt hervorgerufen wird. Infolgedessen verzahnt sich Malerei mit subversiven Eingriffen und verdrängt die kohärente Raumstruktur.

Der Zustand wird zum Ausgangspunkt, der Zwischenstand zum temporären Finalen.

Betreut durch

Prof. Gunter Reski (Praxis)

Prof. Dr. Christian Janecke (Theorie)

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Saskia Krauss

Buffiti

Kernaspekt der Arbeit ist die Formensprache der Graffiti-Übermalung (auch bekannt als Buff). Eine Auswahl an Buffs wurde auf textilen Sichtschutz übertragen. Die außergewöhnlichen Formen vieler Graffiti-Übermalungen wirken wie abstrakte Malerei oder reduzierte Illustration. Die Untergründe sind hierbei Vorhänge, Rollos und Jalousien. Diese stehen für den Begriff der Häuslichkeit, der konträr zur subversiven Haltung der Sprayer steht. Mit der Arbeit soll der Kontrast zwischen permanenter Wachsamkeit und Anspannung der Sprayer in Aktion und dem Gefühl der Geborgenheit und Entspannung im geschützten Wohnraum deutlich werden.

Betreut durch

Prof. Eike König (Praxis)

Prof. Dr. Christian Janecke (Theorie)

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Ring a ring o  roses jonas englert key visual diplom

Jonas Englert

Ring a Ring o' Roses

Mehrkanal-Videoinstallation
Found Footage, various resolutions, mute

Ring a Ring o' Roses (2018) ist eine Videoarbeit, die unter Rückgriff auf historisches Bewegtbildmaterial versucht, das, was landläufig als Zeitgeschichte verstanden wird, als Historie zwischenmenschlicher Begegnung zu erzählen. Dabei wird die leibliche Berührung als deren verbindlichstes Konstitut gedacht. Berühren heißt, berührt zu werden und die Berührung als solche vermag selbst durch die repräsentativste Oberfläche propagandistischer Inszenierung zu schimmern. An ihr kondensiert die Potenzialität gesamtmenschheitlicher Berührung.

In Ring a Ring o' Roses verbinden sich über den zwischenmenschlichen (Haut-)Kontakt Personen des öffentlichen Lebens, die zugleich in und mit dieser Berührung Menschen des leiblichen Miteinander bleiben – nicht nur in ihrer Zweisamkeit. Durch die vorangegangenen und folgenden Berührungen sind sie mit einem jeden Leib berührenderweise verbunden.

Ring a Ring o' Roses ist eine Videocollage, die dokumentarisch festgehaltene Szenen politischer Begegnungen vor dem Hintergrund des Bedeutungsspektrums der Geschehnisse der beiden Weltkriege (und darüber hinaus) zu einem Rhizom zwischenmenschlicher Berührung zu demontieren beabsichtigt. Dabei bricht die Arbeit die Gesetze von Raum und Zeit. In ihr überschreiten die Protagonist_innen die Dimensionen, von einer Begegnung zur nächsten, reichen den Staffelstab der Berührung weiter – gleich einem Ringelreigen, bei dem Kinder kreisend tanzend sich an den Händen fassen. Und so wie die historischen Figuren des Bewegtbildes im Moment der Berührung ihre leibliche Existenz synchronisieren, so sollen sich auch die Betrachtenden im kreisförmigen Raum der Installation als persönliche Entsprechung erfahren.

Betreut durch
Prof. Heiner Blum, Prof. Rotraut Pape (Praxis)
Prof. Dr. Juliane Rebentisch (Theorie)

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Salma Gabriel

Farida

Glaube (an eine Idee, an ein Ideal, an ein Gefühl, an eine Person) kann nicht von Liebe getrennt werden. Sie beide formen menschliches Leben und gestalten es um, sie verändern und prägen die Gedanken und das Gewissen.

Eingekreist von Nostalgie, Entfremdung und Heimweh verschließt sich ihr Leben, das Leben von Farida. Genau so verschließt sich auch das Leben der anderen . Er ist einsam und depressiv, lebt seine Gefühle in fiktiven Charakteren aus. Dieser Teufelskreis lässt sich nur durchbrechen, wenn man aus sich herauskommen und den Anderen trifft.

Betreut durch

Prof. Rotraut Pape (Praxis)

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Nina Wood

The Recollection

The Recollection liefert eine zu erweiternde Sammlung von Satzbildern, die in räumlichen Anordnungen sichtbar werden. Abgerissene Sprachebenen, Stimmen und Wörter erscheinen kompositorisch so, dass der Aufbau der weißen Seiten analog mit Rückzügen des Erinnerns korrespondieren kann. So findet sich der dialogische Textrhythmus der Innerlichkeit seinem Inhalt nicht entgegengesetzt, ruft ihn vielmehr stetig aus einem unabgeschlossenen Raum neu hervor. Alle Schnipsel bewegen sich im Gedächtnis und vermitteln den Bewusstseinszustand einer agierenden und reagierenden Beziehung zwischen lauter stillen Übergängen. Etwas fängt immer an und hört immer auf. Während man noch zu lesen scheint, setzt sich eine Bewegung ins Bewusstsein. Erinnere dich. Das Licht hat sich gedreht und geht weiter; das Wasser ist tief, tauch ein. Sich erreichen lassen. Das ist alles Jetzt, es mischt sich mit diesem Erleben. Immer zu spät oder zu früh für alles. Alle Möglichkeiten und Perspektiven passen zusammen und geraten doch in Widerspruch mit der Endlichkeit der Zeit.

Betreut durch

Prof. Eike König (Praxis)

Prof. Dr. Juliane Rebentisch (Theorie) 

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Julia Eichler

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Split nature of subjectivity.

Betreut durch

Prof. Gunter Reski (Praxis)

Prof. Dr. Juliane Rebentisch (Theorie)

Maria Thrän und Imke Greitzke

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​​Betreut durch
Maria Thrän: Prof. Alex Oppermann (Praxis)
​Imke Greitzke: Prof. Heiner Blum, Prof. Gunter Reski (Praxis)

Dipl tg
Abb 3 postkarte02

Xia Li

Verbale Gewalt – Wenn Worte zu Waffen werden

Gewalt ist allgegenwärtig, sie existiert in jeder Gesellschaft und zu jeder Zeit. Sie tritt nicht nur in physischer, sondern auch in psychischer Form auf. Dennoch wird Gewalt meist mit körperlicher Gewalt assoziiert. Meine gestalterische Diplomarbeit thematisiert ein Phänomen der psychischen beziehungsweise verbalen Gewalt (oder verbalen Aggression). Hierunter wird nicht nur das Anschreien eines Gegenübers verstanden, sondern dass Interessen, Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle des Gegenübers abgewertet, umgedeutet und negiert werden. Das Ergebnis ist eine psychische Schädigung auf der Opferseite sowie Kontrolle und Macht auf Seiten des Täters.

Betreut durch

Prof. Klaus Hesse

Abb 1 praesentation der ausstellung xia li