Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus

Gestaltung: Helene Hohmann
Antidiskriminierungsarbeit findet immer in einem gesellschaftlichen Kontext statt. Die aktuelle Situation im Nahen Osten hat auch Auswirkungen auf unseren Alltag, in der Öffentlichkeit und in der Universität. Deshalb soll im Workshop den Erfahrungen und Beispielen der Studierenden Raum gegeben werden.
Dazu werden wir zunächst gemeinsam Prinzipien der Diskussionskultur erarbeiten, denn nur Respekt ermöglicht gegenseitige Perspektivübernahme. Dann folgen die Beispiele der Studierenden und dann ein Einblick in breitere aktuelle Debatten. Einer allzu vereinfachten Darstellung des Konflikts als einem zwischen Israel und den Palästinenser:innen soll dabei entgegengewirkt werden.
Am zweiten Tag soll es dann um Rassismus und Antisemitismus gehen, wobei sowohl historische als auch theoretische Bezüge hergestellt werden. Basierend auf dieser Beschäftigung sollen dann Prinzipien der Antidiskriminierung für die aktuelle Situation erarbeitet werden.
Freitag, 26.04.2024, 10.00 – 17 Uhr (große Mittagspause), Raum 306a
- Debatte und Diskussionsverhalten
- Eigene Beispiele der Studierenden
- Aktuelle Debatten um Antisemitismus und Rassismus
Samstag, 27.04.2024 10.00 – 16 Uhr (große Mittagspause), Raum 101
- Rassismus
- Antisemitismus
- Prinzipien der Antidiskriminierung
Leistungsnachweis: Anwesenheit, Vorbereitung der Texte, Impulsreferat und Handout oder PPP (1 CP). Bei Fragen bitte an Ellen Edler wenden: edler@hfg-offenbach.de
Information zur Dozentin
Dr. Petra Klug ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Bremen und war 2019 zuletzt Gastprofessorin für kritische Gesellschaftsforschung am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Gender, Normen und Geschlechterverhältnisse, Intersektionalität, Religion und Säkularität sowie Kritische Theorie und Menschenrechte. Sie gibt regelmäßig auch außeruniversitäre Workshops zu diesen Themen.
Blockveranstaltung
26.+27. April 2024