Group Work(s) for Public Space(s)

Ich sehe was, was du nicht siehst: In dem, was du einen Baum nennst, offenbart sich für mich die Abgrenzung eines Kontinents.
Ich sehe was, was du nicht siehst: Dort, wo du nur eine süße Waffel genießt, erkenne ich eine tiefe Sehnsucht nach Akzeptanz.
Ich sehe was, was du nicht siehst: Wo du dich dem Öffentlichen fügst, wende ich mich meinen eigenen Geschichten zu.
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Die performative Tour spürt der Frage nach, welche narrativen Strukturen dem urbanen Raum und den sozialen Kontexten im und um das Theater eingeschrieben sind. Welche Methoden des Blicks auf Stadt müssen wir verlernen, um neue Sichtweisen auf öffentlichen Raum zu finden? Achtung! Phantasie wird empfohlen, Humor ist unerlässlich.

Startpunkt: Süd-Eingang Warmer Damm (Theaterpark), Frankfurter Straße/ Ecke Wilhelmstraße

Einige der Arbeiten im Warmen Damm werden während der Biennale auch abseits der Tour zugänglich sein.

Von und mit

Vera Boitcova, Milena Frericks, Jan Harnecker, Elinor Hasselberg, Josefine Köhler, Christy Ma, Ching-Wen Peng, Dace Šteinerte, Laura Yurtöven

entstanden in einem Seminar von

Fanti Baum, Xavier Le Roy & Heike Schuppelius

Eine Hochschulkooperation mit den Studiengängen Angewandte Theaterwissenschaft (JLU Gießen), Bühnenbild/Szenischer Raum (HfG Offenbach), Comparative Dramaturgy and Performance Research (GU Frankfurt) und Dramaturgie (GU Frankfurt). Unterstützt durch die Hessische Theaterakademie und die Richard Stury Stiftung.