KI-Abend: KI & Zukünfte

Zum Sommersemester wurde das KI-Lab mit Mattis Kuhn und Leon-Etienne Kühr neu besetzt. Neben Kursen und einer offenen Werkstatt veranstalten wir in unregelmäßigen Abständen KI-Abende, um bei Drinks und Snacks über Projekte aus Kunst und Gestaltung, aktuelle Entwicklungen und Paper zu sprechen.

Dieser Abend widmet sich KI & Zukünfte. Etablierte Narrative stellen die Zukunft als singulär dar. Zukünfte – im Plural – sind vielfältig, geprägt von unterschiedlichen Perspektiven und Weltanschauungen. Jordi Tost und Johanna Wallenborn diskutieren dominante Visionen von KI und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit KI, um mögliche Zukünfte kritisch zu reflektieren. Kann KI überhaupt das Unbekannte imaginieren?

In diesem interaktiven Workshop experimentieren wir mit Strategien des Critical Designs und Methoden der Critical Futures Studies zur Dekonstruktion und Rekonstruktion von KI-Zukünften. Durch ungewöhnliche und absurde KI-Metaphern werden wir unsere Vision von KI dekontextualisieren, hinterfragen und neu definieren. Im Fokus steht dann das Co-Writing fiktiver Manifeste mit Hilfe von Sprachmodellen.

Der Workshop verbindet kritische Reflexion und kreative Praxis und öffnet neue Perspektiven auf die Beziehung zwischen Mensch, Maschine und wünschenswerte Zukünfte. Welche Zukünfte sieht KI für uns vor?