13 April 2021

Krisen ohne Ende. Die Rolle von Kunst und Design

19:00 Uhr
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Tagtäglich sind wir mit Krisen in einer unübersichtlichen, globalisierten Welt konfrontiert. Bei vielen gehen damit Gefühle der Überforderung und Hilflosigkeit einher. Die Wissenschaft bietet zwar Diagnosen an, doch für ein breites Publikum bleiben sie oft wenig anschaulich und schwer verständlich. Ist es da möglich, Wissenschaft und Kunst in einen Dialog zu bringen mit dem Ziel, Krisen besser zu erklären und mögliche Lösungen begreiflicher zu machen? Ist es denkbar, mit Mitteln des Designs die Akzeptanz von Lösungsansätzen zu beeinflussen? Welche Folgerung lassen sich hierbei aus der Ausstellung »Making Crises Visible« ziehen, die 2020 im Frankfurter Senckenberg Naturmuseum stattgefunden hat?

Über diese Fragen spricht Klaus Hesse, von 1999 bis 2020 Professor für Konzeptionelle Gestaltung an der Hochschule für Gestaltung HfG Offenbach. Von 2011 bis 2018 war er Dekan des Fachbereichs Kunst. 1988 war er Mitgründer von Hesse Design mit Studios in Düsseldorf, Berlin und Shanghai sowie 2015 des »Institut für Neue Kommunikation« in Frankfurt und Offenbach. Er hat für namhafte deutsche und internationale Organisationen und Veranstaltungen die Erscheinungsbilder entworfen und wurde vielfach mit internationalen Preisen gewürdigt. Mit Felix Kosok hat er als künstlerischer Leiter die Ausstellung »Making Crises Visible« gestaltet.​

13. April 2021, 19 Uhr

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