Nach Fukushima – Erinnern und Vergessen in Japan
Fotoausstellung mit Vorträgen und Podiumsgespräch
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von den drei japanischen Künstlern und Fotografen Kota Takeuchi, Jun Nakasuji und Ryoichi K. Maeda, die sich mit den Folgen des GAU im Kernkraftwerk Dai-ichi in Fukushima im März 2011 auseinandersetzen.
In Kurzvorträgen beleuchten Christian Chappelow und Damian D. Jungmann vom Japanologischen Institut der J.W.Goethe-Universität, Thomas Steinkopff vom Deutschen Wetterdienst sowie Kai Vöckler von der HfG Offenbach die landesspezifischen, physikalisch erfassbaren sowie kulturell unterschiedlichen Faktoren des Erinnerns und Vergessens anthropogener und natürlicher Katastrophen.
Im anschließenden Podiumsgespräch diskutieren Ryoichi Maeda und die Referenten Fragen aus dem Publikum.
Moderation: Werner Lorke
Podiumsdikussion und Vorträge
12. Juli 2018, ab 18 Uhr
Ausstellung
13. Juli 2018, 12–18 Uhr
14. Juli 2018, 14–18 Uhr
Isenburger Schloss, linke Kapelle EG
Kontakt
Prof. Werner Lorke lorke@hfg-offenbach.de
Eine Veranstaltung des IRED Institut für Recycling, Ökologie, Design