Orientierungen. Kurzfilme jüdischer Regisseur_innen
Mit HfG-Filmprofessorin Angelika Levi
Kurzfilme entstehen oft am Anfang einer Karriere, wenn Regisseur_innen nach eigenen Formen und Positionen suchen und zugleich die Zusammenarbeit mit anderen ausprobieren. So lässt sich darin nicht nur nach einer entstehenden Handschrift suchen, sondern auch nach Spuren, wo und wie Gleichgesinnte gefunden oder Erfahrungen von Fremdheit gemacht wurden.
In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt werden fünf Kurz- und Hochschulfilme von jüdischen Regisseur_innen aus den Jahren 1965 bis 1993 gezeigt. Johannes Praetorius-Rhein, Co-Kurator der Ausstellung Ausgeblendet – Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik, führt durch den Abend. Anwesende Gäste: Angelika Levi, Jeanine Meerapfel.
- ERINNERUNG IM HERZEN; DDR 1965, 8min, R: Stefan Jerzy
- ABSTAND; DEU 1966, 12 min, R: Jeanine Meerapfel
- DA SCHAUT MAN NICHT; DEU 1982, 18 min, R: Liliane Targownik
- AUF GEHT’S! ABER WOHIN; DEU 1989, 20 min, R: Angelika Levi
- OHNE MICH; DEU 1993, 20 min B&R: Dani Levy
13. November 2023, 20:15 Uhr
Pupille e.V. – Kino in der Uni
Mertonstr. 26–28
60325 Frankfurt am Main