project-mo.de bei »Mobilität 2100«
Auf der Konferenz »Mobilität 2100« im House of Logistics & Mobility ist auch der LOEWE-Forschungsschwerpunkt »Infrastruktur – Design – Gesellschaft« (project-mo.de) mit einer Ausstellung und Vorträgen vertreten. Im Rahmen des Schwerpunkts beschäftigen sich Forscher_innen der HfG Offenbach, der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Darmstadt und der Frankfurt University of Applied Science unter der Federführung der HfG mit der zukünftigen Mobilität im Ballungsraum Rhein-Main. Assoziierte Kooperationspartner sind das House of Logistics und Mobility, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain).
Peter Eckart, Professor für Integrierendes Design an der HfG, diskutiert bei einer Podiumsdiskussion zum Stellenwert der Gestaltung mit Michael Rüffer (VGF) und Eva Kreienkamp (MVG). Außerdem wird HfG-Promovend Julian Schwarze in einem Kurvortrag über die Möglichkeiten von VR/AR für gestalterische Planungsprozesse berichten.
Zur Tagung
Die Tagung Mobilität 2100 beschäftigt sich in diesem Jahr unter dem Titel »Mobilitätsdesign - Wie die Gestaltung uns beeinflusst« mit der Mobilität der Zunkunft und vor allem mit der Rolle des Designs bei nachhaltigen Mobilitätsangeboten. Es ist wichtig, dass umweltfreundliche Mobilität positiv wahrgenommen wird. Hierbei kann die Funktion und Gestaltung von Infrastruktur, Verkehrsmitteln und Informationen die Erlebnisse und Erfahrungen mit Mobilität beeinflussen. Eine konsequente Designstrategie mit Qualität und Detaillierung kann ein positives Erlebnis und positive Emotionen bewirken. Unter dem Gesichtspunkt der Interaktion von Mensch, Technologie und Raum müssen traditionell-wissenschaftliche Handlungsfelder wie Verkehrsplanung, Stadtentwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie und Sozialwissenschaften mit Designforschung zum Thema Mobilität verbunden werden.