25 Oktober bis 15. November 2019

Waldwechsel

Deutscher Werkbund
Dwb einladung emsbach schnotale

Bea Emsbach, 2019, o.T., Aquarell auf Arches Bütten, 30 cm x 40 cm

Waldwechsel

Bea Emsbach (HfG-Absolventin) und Tobias Schnotale

Ausstellung

26. Oktober bis 15. November 2019

Eröffnung

25. Oktober 2019, 19 Uhr
Die Einführung hält Christian Kaufmann, 2. Vorsitzender DWB Hessen

Deutscher Werkbund Hessen e.V.

Weckmarkt 5

60311 Frankfurt am Main

www.deutscher-werkbund.de

Öffnungszeiten

mittwochs 10 bis 16 Uhr, erster Mittwoch im Monat 14 bis 18 Uhr 

Das OEuvre von Bea Emsbach umfasst Zeichnung, Malerei und Skulptur. »Bekannt geworden mit ihren stets figürlichen, ganz aus der Linie entwickelten Zeichnungen in roter Tinte, hat die Absolventin der Offenbacher Hochschule für Gestaltung das Aquarell für sich entdeckt… Dabei ist sie ihren Themen, ihrem »inneren Wald«, wie Emsbach sagt und vorn allem dessen seltsamen, der Natur verbundenen – oder sich gerade von ihr lösenden – Bewohnern treu geblieben… Das Fremde, ahnt man vor Emsbachs Blättern, der innere Wald, er ist immer schon in uns.«1

Tobias Schnotales Arbeiten stehen gleichsam »auf der Kippe«2. Auch ihn interessieren Zwischenwelten. Installativ kombiniert er die Medien Zeichnung, Malerei, Text und Fotografie. Seine Bilder und Objekte zeigen nicht Szenen aus dem wirklichennLeben, sondern sind Erfindungen, die Wiedererkennbares und Vertrautes spielerisch zu Rätseln verfremden. »Dabei ist Schnotale ein großartiger Zeichner, der mit Bleistift, Feder, Pinsel von der abstrakten Geste bis zur detaillierten Studiensein Metier beherrscht. Und doch sind es gerade die realistisch eingefangenen Motive, die man sich nicht recht erklären kann… Schnotale glaubt man die von surrealem Witz grundierten Bilder allesamt sofort.«3

1 Christoph Schütte, »Der innere Wald«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.04.2019

2 Ralf Sziegoleit, »Bilder auf der Kippe«, Frankenpost, 28.04.2016

3 Christoph Schütte, »Ein Akt, ein Kamm, ein Buch, Tobias Schnotale im Dommuseum«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.07.2017