Ausstellung »Anime! High Art - Pop Culture« mit HfG-Beteiligung




In einem ersten interdisziplinären Ausstellungsprojekt präsentieren das Deutsche Filmmuseum Frankfurt und das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt gemeinsam japanische Manga und Anime-Kunst.
Mit der Sonderausstellung »Anime! High Art - Pop Culture« widmet sich das Filmmuseum vom 27. Februar bis 3. August 2008 dem weltweiten Siegeszug der japanischen Zeichentrickfilme – begleitet von einer Film- und einer Veranstaltungsreihe. Präsentiert werden Filme, seltene Skizzen, 3D-Objekte und D-Objekte und „Cels“, wie die Animationsphasen auf durchsichtiger Folie genannt werden.
Das Ausstellung ist unter anderem in Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach entwickelt worden. Der Kinottrailer zur Schau stammt von der HfG-Studentin Emiko Takano, einer ausgewiesene Kennerin des Sujets. Die Mediengestaltung der Terminals lag in den Händen von Michael Herber, ebenfalls Student der HfG. Betreut wurden die Arbeiten von Rotraut Pape, Professorin für Film/Video an der HfG.
Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt gibt in einer Parallelschau einen weitreichenden historischen Überblick sowohl zu Manga-Vorformen in Malerei und Holzschnittkunst des 19. Jahrhunderts als auch zu wegweisender Manga des 20. und 21. Jahrhunderts. »Mangamania - Comic Kultur in Japan 1800 bis 2008« ist bis zum 25. Mai 2008 zu sehen.
Ab Oktober 2008 werden die Ausstellungen »Anime« und »Mangamania« in den USA, zuerst im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, und ab Mai 2008 in der Acadamy of Motion Picture Arts and Sciences, zu sehen sein.