Bund und Länder fördern HfG-KI-Projekt

vor 4 Jahren

Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst hier.

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Foto aus dem Mobilitätsdesign-Projekt »IN BETWEEN« bei Vertretungsprofessor Knut Völzke

Vier hessische Hochschulen erfolgreich bei KI-Förderprojekt von Bund und Ländern

Pressemeldung 05.07.2021

Die Hochschule für Gestaltung Offenbach zählt zu den vier hessischen Hochschulen, die durch das KI-Förderprojekt des Bundes und des Landes Hessen gefördert werden. Im Rahmen des Programms »KI in der Hochschulbildung« erhalten Projekte der HfG Offenbach, der Goethe-Universität Frankfurt, der Universität Kassel und der Frankfurt University of Applied Sciences bis 2025 insgesamt 6,6 Millionen Euro. Das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern bekanntgegeben.

 »Künstliche Intelligenz gehört zu den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Dank ihr lernen Computer neue Fähigkeiten, mit denen wir Herausforderungen besser begegnen können – zum Beispiel in der Medizin oder im Kampf gegen die Klimakatastrophe«, erklärt Wissenschaftsministerin Angela Dorn. »Umso notwendiger ist es, dass wir mehr akademische Fachkräfte für Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Künstlicher Intelligenz ausbilden und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Hochschulbildung fördern. Mit der Bund-Länder-Förderung können die vier Hochschulen ein entsprechendes Lehrangebot aufbauen. Und sie bekommen noch mehr Rückenwind: Hessen hat mit den Hochschulen bereits einen bundesweit einzigartigen Digitalpakt mit einem Volumen von 112 Millionen Euro bis einschließlich 2024 geschlossen, hinzu kommen 38  „Künstliche Intelligenz gehört zu den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Dank ihr lernen Computer neue Fähigkeiten, mit denen wir Herausforderungen besser begegnen können – zum Beispiel in der Medizin oder im Kampf gegen die Klimakatastrophe«, erklärt Wissenschaftsministerin Angela Dorn

Die Hochschule für Gestaltung Offenbach ist Partner in dem Verbundprojekt »KI greifbar machen und begreifen: Technologie und Gesellschaft verbinden durch Gestaltung«. An dem Projekt sind auch die Hochschule Mainz, die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, die Technische Hochschule Köln und die Hochschule Trier beteiligt. Das Projekt soll die Lehre von KI-Themen und -Methoden nachhaltig in der Gestaltung verankern. Angehende Gestalterinnen und Gestalter sollen sowohl über Wissen zu aktuell und zukünftig relevanten Technologien verfügen als auch über profunde technische Kenntnisse verfügen sowie Kontexte von Nutzerinnen und Nutzern, ethische und rechtliche Fragestellungen systematisch berücksichtigen.

Die Förderinitiative »Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung« ist mit rund 133 Millionen Euro ausgestattet, die Fördermittel werden zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Sitzland der Projekte – hier also Hessen – getragen. Ziel ist, die Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz wirksam in der Breite des Hochschulsystems zu entfalten. Einzelanträge können mit insgesamt bis zu zwei Millionen Euro und Verbundanträge mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert werden. Über die Anträge wurde in einem wissenschaftsgeleiteten Auswahlverfahren entschieden.