Designpreis Deutschland 2012

vor 13 Jahren

Prof. Frank Georg Zebner, Dekan des Fachbereichs Produktgestaltung an der Hochschule für Gestaltung, ist Mitglied der internationalen Fachjury des Rates für Formgebung, die am 11. und 12. August 2011 aus mehr als 1.500 Einreichungen 50 Finalisten in den Bereichen Kommunikationsdesign und Produktdesign ausgewählt hat.

Mit der erstmaligen Ausschreibung des Designpreises Deutschland schließt der Rat für Formgebung mit einem adäquaten Angebot die Lücke in der Designförderung, die durch das Aussetzen des Designpreises der Bundesrepublik Deutschland durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie entsteht. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis. Es zeigt, dass der Markt unsere Initiative goutiert hat. Die Branche braucht einen exklusiven Premiumpreis,“ so Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rates für Formgebung.

Nach zwei Tagen konzentrierter Juryarbeit standen am Abend des 12. August 2011 die Gewinner des Designpreises Deutschland 2012 fest. 25 Gewinner im Bereich Produktdesign und 25 Gewinner im Bereich Kommunikationsdesign wurden von zehn Juroren ausgewählt (siehe Bild unten). „Die Aufgabe der Jury war nicht einfach“, so Kupetz. „Nicht nur die Quantität der Einreichungen sondern vor allem ihre hohe Qualität haben die Jury vor eine schwierige Aufgabe gestellt.“
Neben einer Design-Persönlichkeit hat die Jury auch fünf Finalisten um den Nachwuchs-Designpreis gekürt. Die Nachwuchsdesigner können sich besonders freuen: Vier von Ihnen erhalten 2.500 Euro. Der Gewinner, der erst während der offiziellen Verleihung des Designpreises Deutschland im Rahmen der Ambiente 2012 bekannt gegeben wird, erhält eine Dotierung von 15.000 Euro.

Alle Details zu den Gewinnern und Finalisten gibt der Rat für Formgebung im Herbst 2011 der Öffentlichkeit bekannt.

22.08.11

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