Deutschlandstipendium

vor 14 Jahren
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Im Rahmen der bundesweiten Einführung des Deutschlandstipendiums an deutschen Hochschulen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die HfG Offenbach zum Sommersemester 2011 als eine der ersten hessischen Hochschulen das Deutschlandstipendium gestartet. Ausgeschrieben wurden drei Stipendien. Bewerben konnten sich Studierende, die an der HfG immatrikuliert sind, und die sich innerhalb der Regelstudienzeit befinden.

Die Studentinnen Karolin Back, Viola Wengler und Lisa Klinger bekommen je ein Deutschlandstipendium zugesprochen. Zwei Stipendien werden von der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung Frankfurt je zur Hälfte bezuschusst, eins von der WEFRA Werbeagentur Neu Isenburg.

Das Deutschlandstipendium fördert mit 300 Euro monatlich Studierende sowie Studienanfängerinnen und Studienanfänger, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Hälfte wird vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stiftern finanziert. Der Leistungsbegriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit gefasst: Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten das einkommensunabhängige Fördergeld von monatlich 300 Euro (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) für mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit, damit sie sich erfolgreich auf ihre Hochschulausbildung konzentrieren können.

www.deutschland-stipendium.de

12.04.11