Die »Service-Stelle Bologna« der Hochschulrektorenkonferenz tagt am 28. und 29. Juni in der HfG

vor 20 Jahren

Im Rahmen des Bologna-Prozesses haben sich die europäischen Bildungsminister auf ein Reformprogramm für Hochschulen verständigt, das die Studiengänge im europäischen Hochschulraum sowohl vergleichbarer als auch wettbewerbsfähiger machen soll. In Deutschland ist dieser Prozess gleichzeitig Anlass, die nationalen Debatten über die Reformbedürfnisse in den Studiengängen wieder aufzunehmen, um ihre Stärken auszubauen und Probleme aktiv anzugehen.

Vertreter von Studiengängen aus Kunst, Musik und Theater sind nach Offenbach eingeladen, um die Bedeutung des Bologna-Prozesses in diesen Fächern zu diskutieren.
Vor welchen Herausforderungen stehen die Studiengänge in Kunst, Musik und Theater? Wie haben sich die künstlerischen Tätigkeitsfelder geändert?
Wie sieht die berufliche Realität der Absolventinnen und Absolventen aus? Und wie stellt sich die deutsche Ausbildungslandschaft in internationaler Perspektive dar?

Ihren Stärken und ihrem Reformbedarf sind einleitende Diskussionsrunden gewidmet. Dabei stellt sich gleichzeitig die Frage nach besonderen Qualitätsbegriffen und nach der Qualitätssicherung für Studienangebote mit künstlerischem Profil.
In Workshops haben die Teilnehmer dann jeweils Gelegenheit, die Diskussionen über Ziele und Strategien der Reform weiterzuführen.

Mit der Tagung soll eine Plattform für laufende Debatten für die Studienreform und den Erfahrungsaustausch geschaffen werden. Anstöße für Diskussionen in den Hochschulen sollen bei dieser Veranstaltung in der HfG gegeben werden.

nost