Doppelter Erfolg für HfG-Studenten beim Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club für Deutschland (ADC)

vor 20 Jahren
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Aus dem ADC-Nachwuchswettbewerb ist eine Nachwuchsinitiative geworden – die ADC Junior Days 2004 in München. Neben der Jurierung wurde der 21. ADC-Nachwuchswettbewerb erstmalig mit einer großen Ausstellung, Preisverleihung, Party, Kreativseminaren und einem Hochschulnetwork-Symposium verknüpft. Im Gegensatz zu 2003 wurden ca. 40 % mehr Arbeiten in den Kategorien Praxisarbeiten, Diplomarbeiten und Semesterarbeiten eingesandt. Jurieren durften ausschließlich gewählte Top-Kreative des ADC.

Teresa Habild erhielt eine Auszeichnung für ihr Vordiplom »Mythos Hülle« (Betreuung Prof. Klaus Hesse). Adrian Niessler, Catrin Altenbrandt, David Hessler und Hardy Burmeier wurden für das Veranstaltungsdesign und für die Kinospots zur Nippon Connection ebenfalls mit einer Auszeichnung beglückt (Betreuung: Lehrbeauftragter Kai Bergmann).

Prof. Klaus Hesse hielt auf dem ersten Symposium für ein Hochschulnetwork vor ca. 300 Studenten aus dem gesamten Bundesgebiet ein Seminar über die »Typologie der Gestalter«. Am ADC-Hochschulforum nahmen die bekanntesten Kunsthochschulen, Universitäten und Designfachbereiche der FH's sowie Vertreter der Kreativagenturen teil. Ziel des Networks ist es, sich gegenseitig bei der »kreativen Bildung« zu unterstützen. Erste konkrete Vorhaben liegen auf dem Tisch. Gemeinsam werden verpflichtende Richtlinien für Inhalte und Bedingungen für Praktikas entwickelt. Außerdem wird der ADC sich gemeinsam mit den internationalen Agenturnetworks für Praktikumsplätze im englischsprachigen Ausland einsetzen. Die Hochschulen und der ADC waren sich auch darüber einig, dass verstärkt Professoren und Lehrbeauftragte mit Textkompetenz an den Hochschulen berufen werden sollten, um die intellektuellen Fähigkeiten der Studierenden besser zu fördern.

ug