FrankfurterMASKE: Solidarisch, stylisch & bequem

Die Coronazeiten fordern besondere Maßnahmen und Solidarität. Deshalb haben die HfG Offenbach und das Journal Frankfurt eine Kooperation gestartet: das Projekt FrankfurterMASKE. Handgefertigte und handbedrucke Mund- und Nasenmasken aus regionalen Materialien, deren Erlös zu einem Teil an das Obdachlosenprojekt »Straßenblick« (in Zusammenarbeit mit Weser 5 / Diakonie Frankfurt) geht.

Gestaltet und produziert werden die Masken von 307Stud.io, einem Kollektiv, das aus den HfG-Studierenden Jule Wertheimer, Lea Kulens, Mike Schäfer und Kyung-ho Sun besteht. Kennengelernt haben sich die vier im Herbst 2019 auf einer Fotoexkursion nach Austin, Texas, wo sie im Rahmen des Levitation-Festivals auftretende Musiker_innen und Bands fotografiert haben. Im Hotelzimmer Nr. 307 bearbeiteten sie gemeinsam ihre Fotos und stellten schnell fest, wie gut sie als Kollektiv funktionieren. Mit den unterschiedlichen Schwerpunkten und Interessen (reicht von analogem und digitalem Grafikdesign über Video bis hin zur Fotografie und Bildhauerei) ist 307Stud.io breit aufgestellt. Als Studio wollen die vier HfG-Studierenden vor allem das Gefühl von Gemeinschaft und Solidarität stärken. So stehen bei der FrankfurterMASKE faire und regionale Produktion und Materialien im Vordergrund. Ziel ist es, bequeme Masken zu produzieren, die gleichzeitig gut aussehen und gerne getragen werden.

Die Masken sind für je 29 Euro (zzgl. Versandkosten) erhältlich unter: frankfurter-stadtevents.de/suche/maske.

Es handelt nicht um eine zertifizierte Atemschutzmaske nach FFP-Standard. Das Tragen der Gesichtsmaske schützt nicht vor Infektionen über die Atemwege. Es kann allenfalls das Risiko einer Erregerübertragung auf andere reduzieren. Eine Gewähr hierfür wird nicht übernommen.