Freie Sicht

vor 12 Jahren
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Anlässlich der Beendigung seiner Professur an der HfG Offenbach nach 26 Jahren, eröffnet Prof. Adam Jankowski am 3. Mai 2013 die Gruppenausstellung »Freie Sicht«. Zusammen mit 22 Künstlern, die von 1987 bis 2013 in seinem Lehrgebiet Malerei studierten, stellt er im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden aus.

In der Auswahl der Positionen, die aus unterschiedlichsten Bereichen und Medien der Kunst – Malerei, Zeichnung, Objekte, Künstlerfotografie, Rauminstallation, Designentwürfe – in tradierten und digitalen Formen kommen und sich an der Schnittstelle experimenteller Arbeiten von künstlerisch geprägten Kommunikationsdesignern bewegen, spiegelt sich Adam Jankowskis freisinnige Einstellung zur Kunst wie zur Lehre wider. Begleitend zur Ausstellung, die nahezu die gesamte Fläche des Kunstvereins bespielen wird, erscheint eine Publikation im jovis Verlag Berlin.&nb

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der HfG Offenbach, dem Freunde der HfG e.V. und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst statt.

Adam Jankowski.de
kunstverein-wiesbaden.de/freie sicht

Freie Sicht
Adam Jankowski und Künstler aus seiner Malereiklasse an der HfG Offenbach 1987–2013
Dirk Baumanns, Dorothee Diebold, Bea Emsbach, Goekhan Erdogan, Oliver Flössel, Parastou Forouhar, Sebastian Heinrich, Xenia Lesniewski, Clemens Mitscher, Sabine Moritz, Julia Oschatz, Erik Pfeiffer, Röther von Wangenheim, Frank Schylla, Marcus Sendlinger, Henning Strassburger, Cornelia Thomsen, Nasan Tur, Tatiana Urban, Markus Weisbeck, Dan Zhu, Peter Zizka

Vernissage: 3. Mai 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 3. Mai bis 16. Juni 2013

Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
Wilhelmstraße 15
65185 Wiesbaden

»In meiner Lehre kam es mir immer darauf an zu zeigen, dass dogmatische Verengungen und ideologische Festlegungen in der Kunst nicht tragfähig sind – sie führen immer zu einer Trübung der Erkenntnis und Lähmung der Kreativität, und enden künstlerisch in einer Sackgasse. Die Formen der Kunst sind vielfältig wie das Leben – sie müssen unabhängig bleiben von Trends und Moden, von Diktaten von Händlern und Kuratoren, um sich eigenständig entfalten zu können; der Künstler muss seine Entwicklung unter der eigenen Kontrolle behalten und ›independent‹ bleiben« Adam Jankowski, 2013