Freunde der HfG begrüßen die Frankfurter OB Petra Roth als Mitglied

Im September des vergangenen Jahres vereinbarten die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, Petra Roth, und der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Horst Schneider, den jeweiligen Freundeskreisen der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt und der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach beizutreten.
Am 6. Mai 2008 konnten nun die Freunde der HfG Offenbach ihr neues Mitglied Petra Roth zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins begrüßen. Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider nutzte die Gelegenheit, seiner Frankfurter Kollegin die Pläne zum Kreativ-Campus auf der Offenbacher Hafeninsel vorzustellen. Der laut eines Gutachtens für die hessische Landesregierung festgestellte Flächenmehrbedarf der HfG von 3000 Quadratmetern, der am derzeitigen Standort nicht erfüllt werden kann, hat zu Überlegungen eines Neubaus der HfG am Offenbacher Hafen geführt. Aktuell arbeiten 72 Diplomanden der Technischen Universität (TU) Darmstadt im Studiengang Architektur an Entwürfen, die zum HfG-Rundgang vom 4.bis 6. Juli 2008 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.
„Die Idee einer Kreativinsel fasziniert mich“, sagte OB Roth. Außerdem könne Frankfurt nur noch nach Osten wachsen, die Städte rückten also näher zusammen. „Frankfurts Aufschwung nutzt auch Offenbach“, sagte OB Roth weiter und HfG-Präsident Bernd Kracke bekräftigte: „Die Kreativinsel im Offenbacher Hafen ist eine Chance für die ganze Region“.
Neben Petra Roth wurde auf der Mitgliederversammlung mit Professor Alfred Jacoby, Architekt in Frankfurt und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Offenbach, das 104. Mitglied des Fördervereins begrüßt.
Freunde der HfG e.V., 1970 von Bürgern gegründet, ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung aller Aktivitäten der Hochschule und ihrer Beziehungen zur Gesellschaft. Die Förderung erfolgt insbesondere dadurch, dass der Verein Mittel für die Arbeit der Hochschule beschafft und ihr zuwendet. Außerdem Aktivitäten entwickelt, die der Verbindung zwischen der Hochschule und den Bürger und Institutionen der Region sowie zu ihren früheren Studierenden dienen und Projekte von Mitgliedern der Hochschule unterstützt.
15.05.2008