»Hessen Talents« auf der Berlinale 2012

vor 13 Jahren
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Unter dem Titel »Hessen Talents 2012« werden auf den 62. Internationalen Filmfestspielen Berlinale (vom 9. bis 19. Februar) bereits zum vierten Mal Kurzfilme von Studierenden und Absolventen hessischer Hochschulen gezeigt, neu dabei sind in diesem Jahr auch Trailer von Langfilmen.

Am 15. Februar, von 15 bis 17 Uhr, wird die hessische Film- und Medienakademie (hFMA) das rund zweistündige Programm mit 18 Beiträgen aus der HfG Offenbach, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und der Hochschule Darmstadt dem geladenen Fachpublikum im Kino des Europäischen Filmmarktes (EFM) präsentieren. Die HfG Offenbach ist mit fünf Beiträgen bei den Hessen Talents vertreten, die von Prof. Rotraut Pape, Lehrgebiet Film/Video, zusammengestellt wurden:

AM Dumitran: Soyez Impossible, Demandez La Realité
Jos Diegel: Kein Heldentum und keine Experimente - Wir zeigen ungern einen Trailer... Trailer! ...Trailer!
Eva Münnich: Cats lost in space
Jonatan Schwenk: Maison Sonore
Katja Baumann: Taxis

„Das HESSEN TALENT-Programm hat sich mittlerweile als feste Größe etabliert. Für Branchenfachleute ist es ein Pool auf der Suche nach lohnenswertem Content und Talent; für die Nachwuchsfilmer dient es als Professionalisierungstool am Ende ihres Studiums“, erläutert Anja Henningsmeyer, Geschäftsführerin der hFMA, das Ziel der HESSEN TALENTS 2012.

Bereits einen Tag zuvor, am 14. Februar, präsentiert sich Hessens Filmnachwuchs zum ersten Mal im Kreis der bundesdeutschen Hochschulen. An dem »Empfang der Filmhochschulen« in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen nehmen neben dem hessischen Netzwerk sieben weitere Filmhochschulen aus dem Bundesgebiet teil. An einem Infostand stellt die hFMA 19 Kurzfilme und Trailer aus hessischen Hochschulen vor.

„Die hFMA zu Gast auf dem Berlinale-Empfang der deutschen Filmhochschulen - dies ist ein echtes Novum! Es entspricht unserem Ziel, unter dem Netzwerklabel hFMA die Leistungsfähigkeit der hessischen Film- und Medienausbildung auf Bundesniveau darzustellen“, erklärt Prof. Bernd Kracke, Präsidiumssprecher der hFMA und Präsident der Hochschule für Gestaltung Offenbach.

25.01.12

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