HfG-Absolventin mit 1822-Kunstpreis ausgezeichnet

Christiane Feser mit Michael Hierholzer (FAZ) beim diesjährigen HfG-Neujahrsempfang
Die HfG-Absolventin Christiane Feser wurde mit dem auf 15.000 Euro dotierten 1822-Kunstpreis ausgezeichnet. Der im Zwei-Jahres-Rhythmus von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse ausgelobte Preis ist der höchstdotierte im Bereich der Bildenden Kunst in Frankfurt. Die Künstlerin nahm dem Preis am 23. Juni 2016 im Kaisersaal des Frankfurter Römers von Stadtrat Peter Mensinger und von Robert Restani, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, entgegen. Die Laudatio hielt Christian Janecke, Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Christiane Feser hat sich mittlerweile als internationale Künstlerin etabliert. Sie hatte zahlreiche Einzelaufstellugen rund um den Globus, zuletzt etwa in Los Angeles. Das Guggenheim-Museum in New York erwarb ihre Arbeite »Latente Konstrukte« für seine Sammlung. Feser ist bekannt für ihr mehrstufiges Fotografieverfahren: Für »Latente Konstrukte« baute sie Papiermodelle, die sie durch Knicken und Falten bearbeitete und abfotografierte. Dann wurden die Fotos plastisch bearbeitet und anschließend erneut abfotografiert. Diese Schritte wiederholten sich mehrmals.
05.07.16

Arbeit aus »Latente Konstrukte«