HfG-Alumna zu Gast bei Angela Merkel

vor 12 Jahren
Angela merkel meet homboldt fellows

HfG-Alumna Xuan Zheng wurde zusammen mit den anderen Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin empfangen. Sie würdigte die Erweiterung des Programms. »Dieses Stipendienprogramm liegt mir seit Beginn meiner Kanzlerschaft besonders am Herzen. Wie 2006 die Erweiterung des Programms auf die Volksrepublik China, ist nun die Einbeziehung von Brasilien und Indien ein Zeichen dafür, dass wir den Veränderungen in der Welt Rechnung tragen wollen. Mit den Bundeskanzlerstipendien laden wir die Talente von heute ein, die die Partnerschaft von morgen vorantreiben werden – mit Deutschland, aber auch untereinander und mit ihren Mitstipendiaten aus China, Russland und den USA«, sagte Angela Merkel.

Nach ihrem Studium der Produktgestaltung in Beijing (Bachelor/Master) war Xuan Zheng an der Hubei University of Technology bis 2011 als Dozentin für »Creative Thinking« am Fachbereich Produktdesign tätig. 2012 beendete Xuan Zheng ein Postgraduierten Studium bei Prof. Dr. Christian Janecke und Prof. Klaus Hesse an der HfG Offenbach.

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung mehr als 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern – unter ihnen 49 Nobelpreisträger. Die hochdotierten Bundeskanzler-Stipendien werden jährlich an zehn junge Führungskräfte aus den USA, der Volksrepublik China und der Russischen Föderation vergeben. Das Programm richtet sich an Vertreter aller Berufe und Fachdisziplinen, unter besonderer Berücksichtigung der Geistes-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ziel des hochkarätigen Programms ist es, Nachwuchskräften aus den genannten Ländern bereits in einem frühen Karrierestadium einen langfristigen Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Nach ihrer Rückkehr und weiterem beruflichen Werdegang im Heimatland haben sie aufgrund der intensiven Deutschlanderfahrung das Potential, Mittler zwischen Deutschland und ihrem Heimatland in bedeutenden Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu werden.