HfG verurteilt Gewalt im Iran

vor 2 Jahren
Limbo augen 5

Limbo

Arbeit von HfG-Alumna Parastou Forouhar

Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach verurteilt die Gewaltanwendung an iranischen Universitäten. Die HfG-Angehörigen sind bestürzt angesichts der eskalierenden Situation im Iran. Unter den Demonstrierenden sind zahlreiche Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren friedlicher Einsatz für Freiheit und die Achtung der Frauenrechte mit Gewalt niederschlagen wird.

»Aus dem feministischen Kampf von Mahsa Amini, deren Tod in Polizeigewahrsam landesweite Proteste nach sich gezogen hat, ist ein gesamtgesellschaftlicher geworden: für Gleichberechtigung, Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Mit großer Sorge blicken wir auf die staatlichen Repressionen und das gewaltsame Vorgehen gegen friedlich Demonstrierende. Wir verurteilen die Gewalt, die Abriegelung von Hochschulen und das Aussetzen von Lehrveranstaltungen und solidarisieren uns mit den iranischen Bürgerinnen und Bürgern und den Hochschulangehörigen, die sich für die Menschenrechte stark machen«, so HfG-Präsident Prof. Bernd Kracke. 
​​

Betroffene HfG-Studierende möchten wir dazu motivieren, die Beratungsangebote und die psychologische Unterstützung an der Hochschule wahrzunehmen. Alle Informationen dazu hier.