iF concept award 2008

vor 17 Jahren
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Der in diesem Jahr neu konzipierte Nachwuchswettbewerb iF concept award hat mit ca. 2100 eingereichten Beiträgen aus 37 Nationen alle Erwartungen mehr als übertroffen. Insgesamt vergab die Jury 30.000 Euro an den Designnachwuchs, der sich mit zukunftsweisenden Ideen und Konzepten aus allen kreativen Fachrichtungen beworben hatte. Bei der öffentlichen Preisverleihung auf der CeBIT am 8. März 2008 nahmen 30 der „best of 100“ ein Preisgeld mit nach Hause.

Den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis in der Kategorie »Communication« erhielten die HfG-Studentinnen Katrin Schacke, Alice Deusser, Angelika Haus und Maiken Laackmann (Betreuung Dozent Kai Bergmann). Ihr Veranstaltungsdesign und Trailer für die Nippon Connection 2006 überzeugte die international besetzte Jury. Außerdem gewann Katrin Schacke zusätzlich eine Auszeichnung für ihr Buch und Plakat »Parcours« (Betreuung Prof. Klaus Hesse). Weiterhin erhielt Pascal Kress für seine Diplomarbeit »Photo Removed« eine Auszeichnung in der Kategorie Architecture and Public Spaces. Konrad Regel, Student im Fachbereich Produktgestaltung an der HfG, erhielt eine Auszeichnung für seinen Gehstock »Quick« (Vordiplomsarbeit) in der Kategorie Universal Design.

Jurystatements:

Franco Clivio: »Die unglaubliche Anzahl der teilnehmenden Beiträge hat mich sehr überrascht. Auch die hohe Internationalität und das sehr ähnliche Niveau der Arbeiten – ganz gleich aus welchem Land sie kommen. Es gibt nur wenige ‚Ausreißer’, denen man sofort ansieht, dass der Absender seinen Beitrag eher auf die ‚leichte Schulter’ genommen hat.«

Prof. Wolfgang Sattler: »Mit der Präsentation im öffentlichen Raum auf der CeBIT hat iF eine bemerkenswerte Plattform für herausragende studentische Entwurfsarbeiten und Projekte geschaffen. Die überaus große Resonanz und die Qualität der eingereichten Arbeiten zeigen, dass mit dem iF concept award ein richtiger Weg in die Zukunft beschritten wird. Denn man fragt sich doch: Was passiert eigentlich mit den studentischen Projekten nach dem Studium? Verschwinden da nicht viele tolle Entwürfe einfach in der Schublade? Wer bekommt die Entwürfe eigentlich zu sehen? Gibt es Interessenten, die solche Entwürfe weiterentwickeln und umsetzen? Und falls ja, wie trifft man die? Vielleicht gibt es darauf ja jetzt auch bald die richtigen Antworten und die Möglichkeit, dass sich Partner, Firmen und Unternehmer mit den Teilnehmern des Wettbewerbs treffen.«

www.ifdesign.de

03.04.08