Künstlergespräch zur Ausstellung »Der Goldene Schnitt«

vor 18 Jahren
2006   stumpf   palmwedel

Unter dem Titel »Der Goldene Schritt« sind in Gießen an drei Orten Werke des Künstlers Manfred Stumpf zu sehen. In der Kunsthalle Gießen zeigt er Laserschnitte und neue Zeichnungen. Für die Evangelische Propstei Oberhessen gestaltete Stumpf ein Triptychon mit einem »Einzug in Jerusalem«, einer Abendmahls- und einer Auferstehungs-Szene sowie eine Christus-Skulptur. Mit der Ausstellung im Neuen Gießener Kunstverein, die dem verstorbenen Kunsthistoriker Bernd Growe gewidmet ist, wird vor allem das Projekt »Palm« dokumentiert.

Am Samstag, den 9.12.2006, wird um 17 Uhr in der evangelischen Propstei Oberhessen in der Lonystraße 13 ein Künstlergespräch mit Manfred Stumpf veranstaltet. Teilnehmer sind Mitglieder der Arbeitsgruppe »Kunstgeschichte und Zeitgenössiche Kunst« des Instituts für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität, der Kunsthistoriker Prof. Lothar Baumgarten, Bodo Runte sowie Ulrike Growe. Ergänzend wird eine neue Filmproduktion von Marta McClennan vorgestellt.

Manfred Stumpf studierte an der Frankfurter Städelschule, der Cooper Union in New York und der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. 1989 erhielt er ein Stipendium der Villa Massimo in Rom. Es folgten Ausstellungen u.a. in Tokio, Jerusalem und New York. Seit 1995 ist er Professor für Aktzeichnen und Konzeptionelles Zeichnen an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach.

Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie unter www.kunstverein-giessen.de


pm,
06.12.2006