Neuerscheinung: Propeller

vor 22 Jahren
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Das erste Mal

„Es geht“ ist nur der Anfang und wird nächstes Jahr, so viel wollen wir schon verraten, „auch anders“ heißen. Gewiefte Brecht-Kenner wissen, wie wir diesen Satz über die nächsten Ausgaben weiterführen werden. Trotzdem bitte nicht weitersagen. „Es geht“ ist auf jeden Fall die erste Ausgabe und natürlich auch der Beweis dafür, dass eine Kunsthochschule dazu in der Lage ist, ein periodisch erscheinendes „Berichtsheft“ mit knapp 200 Seiten auf den Tisch zu legen. Wer die Ressourcen der deutschen Hochschulen kennt, wird ungefähr einschätzen können, welches Engagement von allen Beteiligten geleistet werden muss, um alle Diplomarbeiten und die wichtigsten Projekte des letzten Jahres sowie eine Reihe von HfG-relevanten Beiträgen in Wort und Bild darzustellen. Das erste Heft ist immer am schwersten, weil sich das Wesen dieser Dokumentation erst in Reibung mit dem Denken, Arbeiten und Leben an der Hochschule und dem, was Außenstehende interessieren könnte, finden muss. „Es geht“ hat diesen Faden aufgenommen.

Erstmals legt die Hochschule für Gestaltung einen Jahresbericht vor, in dessen Mittelpunkt die Absolventen und ihre im Diplom erbrachten Leistungen stehen. Daneben werden künstlerische Projekte, Forschungsvorhaben und Veranstaltungen dokumentiert, die für das Profil der Hochschule von zentraler Bedeutung sind. Sie erhalten auch einen Überblick über die Ereignisse der letzten zwölf Monate. Jahresbericht und Homepage zusammen geben einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Hochschule und ihren aktuellen Stand. Hiermit stellt die Hochschule ein Höchstmaß an Transparenz für die Öffentlichkeit her und kommt damit einer der wesentlichen Forderungen des neuen Hochschulrechts nach. Wir hoffen aber auch, dass wir Anknüpfungspunkte für weitere Kooperationen aufzeigen.

Der Propeller ist in der Bibliothek und während des Rundgangs im >>main laden<< zum Sonderpreis von € 5,00 erhältlich.
Danach kostet er € 10,00.

Inhalt:

Intro
Das erste Mal

Friederichs-Stiftungsprofessur
Sixcon – Lost Media
von Rotraut Pape, Markus Bransch

Friederichs-Stiftungsprofessur
3D Blur. From Place to Place
von Trevor Gould, Tobias Kriele

Friederichs-Stiftungsprofessur
Ähnlichkeiten
Bernd Kracke über Masaki Fujihata

Leitner-Stiftungsprofessur
New Economy. New Design?
von Ulrich Klotz

Gäste
Licht am Ende eines Tunnels
von Werner Lorke

Gäste
Neue deutsche Werbung
von Annette Pfisterer

Diplom
Neununddreißig Arbeiten

Projektor
Sechsundsechzig Einblicke

Diskurs
Krise und Gestaltung
von Burghart Schmidt

Grenzgänger
Backyard voices of the youth
von Peter Müller

Grenzgänger
Und alle sind am schwärmen.
von Jens Paulus

Grenzgänger
At the end of a Durchschnittstag
von Annerose Schulze

HfG-Übersicht

Impressum