Nominierte HfG-Designerinnen

Die HfG-Studentin Hannah Weirich und -Alumna Madita Morgenstern gehören zu den zehn von der Stiftung Deutsches Design Museum nominierten Jungdesigner_innen und Architekt_innen für ein deutsch-kenianisches Projekt.
Als praxisorientierte Auskunftsstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft beider Länder wird der Design Networking Hub alle essentiellen Informationen für die Umsetzung deutsch-kenianischer Kooperationsprojekte bereitstellen. Dazu gehören z.B. aufgezeichnete Vorträge, Handreichungen, Videos, Adress- und Kontaktpools oder auch Best-Practice-Beispiele.
Außerdem soll der Design Networking Hub Designer_innen, Architekt_innen bzw. Kreative verschiedener Disziplinen der Kultur- und Kreativwirtschaft beider Staaten vernetzen und befähigen, selbstständig Kooperationsprojekte für den deutschen oder kenianischen Markt zu initiieren und umzusetzen.
Das Einbringen verschiedener individueller Stärken, Fachwissen und Erfahrungen führt zu gegenseitiger Weiterbildung und entfaltet ein großes Innovationspotenzial.Um das Informationsangebot des Design Networking Hubs maximal nutzungsorientiert zu gestalten, wird die Pilotgruppe nun in kleinen Teams den gesamten Prozess eines bilateralen Kooperationsprojekts durchlaufen. Dabei sollen neue und gemeinsame Produkt- oder Geschäftsideen entstehen bzw. non-profit Konzepte in den Bereichen Mobilität, Wohnen und Digitalisierung entwickelt werden.
Über eine Projektphase von circa einem Jahr werden die Teilnehmer_innen intensiv durch das Team des Design Networking Hubs begleitet. Der Verlauf des Projekts wird umfassend auf der Website dokumentiert. So entsteht bis Ende 2022 ein großer digitaler Wissensspeicher, der weitere Kreative aus Kenia und Deutschland motivieren und befähigen soll, gemeinsame Projekte erfolgreich umzusetzen.
Eine detaillierte Übersicht über die ausgewählten Teilnehmer_innen kann in Form von Steckbriefen auf der Seite des Design Networking Hubs,www.design-networking-hub.com, eingesehen werden.
11.10.2021