Olympische Spiele und Stadtplanung

vor 19 Jahren
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Das Künstlerpaar Wiebke Grösch und Frank Metzger, das 2004/2005 eine Dozentur für bildende Kunst an der HfG inne hatte, arbeitet hauptsächlich im städtischen Kontext. In ihrer künstlerischen Recherche »nach Olympia« (2000–2004) untersuchten sie am Beispiel der olympischen Dörfer das Phänomen der Spiele und dessen (Nach-)wirkungen auf die Entwicklung einer Stadt.
Für die aktuelle »dérive – Zeitschrift für Stadtforschung« haben sie den Schwerpunkt zum Thema „Olympische Spiele und Stadtplanung“ zusammengestellt.

„Die Beiträge dieser Ausgabe untersuchen am Beispiel ehemaliger, künftiger und gescheiterter Olympiastädte die Herangehensweisen, Vorraussetzungen und Beweggründe für die Durchführung eines derartigen globalen Megaevents und die sich aus den spezifischen Kontexten ergebenden städtebaulichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen. […]
Eine der großen städtebaulichen Herausforderungen der Olympischen Spiele sind die zur Unterbringung der Sportler/innen und Offiziellen entstehenden olympischen Dörfer. Am Beispiel einer Reihe von uns besuchter ehemaliger olympischer Dörfer (Barcelona, Lillehammer, Rom, Seoul und Sydney) untersuchen wir in unserem Beitrag die Widersprüche zwischen den Ansprüchen olympischer Utopie und der städtebaulichen Realität der Dörfer nach den Spielen.“
(Auszug aus: »dérive 20: Candidates and Hosts – Olympische Spiele und Stadtplanung«)

Weitere Informationen unter www.derive.at oder www.groeschmetzger.de.

mp