Paradise Found 2.2.05 18 Uhr

Zur Hessischen Landesgartenschau 2006 in Bad Wildungen werden von Studierenden der HfG drei Kunstprojekte durchgeführt.
Paradiesische Topographie abstrakter, imaginärer Wunschräume einerseits und in der konkreten Auseinandersetzung mit den dafür vorgesehenen Orten andererseits. Letztlich wird es um die Frage gehen: Wodurch wird ein Raum – in Anbetracht seines spezifischen Verortungskontextes – zum Paradiesraum?
Drei historische bzw. neu zu bauende Räume und Plätze sollen im Rahmen einer Konzeption mit dem Titel »Paradise Found« gestaltet werden:
Bei »Hortus Conclusus«, der historischen »Lustwiese« unterhalb des Schlosses, soll erforscht werden, welches Bild sich für einen paradiesähnlichen Garten mit zeitgenössischen Mitteln finden lässt.
Ein »Unterirdischer Garten« soll in eine Terrasse, die in eine Wiese eingebaut wird, entstehen.
Für einen alten 52 Meter langen Fussgängertunnel soll eine dauerhafte »Inszenierung im Tunnel« geschaffen werden.
Diese Projekte sind offen für alle Fachbereiche.
Nach der Auftaktveranstaltung am 2.2.05 ist der Start des Projektes am 10.2., 14:00 Uhr und danach jeden Montag im Raum 101.
Am Ende der eineinhalb-jährigen Projektzeit wird das Spektrum der Ideen, der Entwürfe und der realisierten Projekte überregional vorgestellt (Bad Arolsen, Düsseldorf, Schwerin). Anlässlich der Ausstellung im Museum für Europäische Gartenkunst, Düsseldorf, wird ein Katalog erscheinen.
Das Projekt wird von Dix-Stiftungsprofessor Christoph Loos und Professor Wolfgang Luy geleitet.
Christoph Loos studierte Bildhauerei, freie Grafik und Philosophie, er lebt und arbeitet heute bei Bonn.
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