photo sensible/beautiful place

vor 20 Jahren
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»photo sensible/beautiful place« ist ein Projekt im Bereich Kunst im Stadtraum. Das Projekt wird im Frankfurter Bahnhofsviertel durchgeführt, welches ein wichtiges kommerzielles Gebiet ist und gleichzeitig eine der wenigen Toleranzzonen Deutschlands bildet.
Seine Lage und soziale Vielfältigkeit ergeben dem Viertel eine besondere Bedeutung als Transitraum: Ein urbaner Raum, dessen Bewohner zum großen Teil transitorisch wohnen. In diesem Zusammenhang bildet die Spaltung zwischen dem Privates und der Öffentlichkeit das Konzept des Projektes: Alltäglichkeit, Temporarität und Anonymität.
Bei der Auswahl der Lage von »photo sensible/beautiful place« spielt nicht nur sein physischer Kontext eine entscheidende Rolle, sondern vielmehr die komplexe sozialräumliche Struktur seiner Umgebung, die entlang des Projektes kartographisiert wird.
Während eines Zeitraumes von vier Monaten fand das Projekt im Bahnhofsviertel statt. Der begrenzte Zeitraum von »photo sensible/beautiful place« bezieht sich zu den Ziele und zum situativen Charakter des Projektes: es wirkt als experimentelle und kollektive Raumsituation, die durch den Kontakt und die Zusammenarbeit mit einer bestimmten sozialen Gruppe ihre Alltäglichkeit widerspiegelt.“
(Viviana Bravo Botta)

Die Eröffnung der Projekt-Ausstellung findet am 12. November um 19:00 Uhr statt. Zu sehen ist sie bis 17. November 2004, jeweils 11:00 bis 19:00 Uhr.

»photo sensible/beautiful place«
Projektkonzept/Leitung: Viviana Bravo Botta
Durchführung: Viviana Bravo Botta und Maria Jaimes

Elbestrasse 10
60239 Frankfurt am Main

www.beautifulplace.de

Mit freundlicher Unterstützung der Frankfurter Stiftung Maecenia, der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, der Deutsche Wurlitzer GmbH, der Werkstatt Frankfurt, der Kulturstiftung der Sparkasse Offenbach und der Frauenreferate

pm