Preisträger des Wettbewerbs »Neuland«

vor 18 Jahren
Sieger woanders
Erste hilfe 01
Memoir box

Die Kampagne »go out! studieren weltweit« des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung möchte das Interesse von Studierenden und Wissenschaftlern an Auslandsaufenthalten verstärken. Daher informierten während einer Veranstaltung am 14. Februar 2007 in der Aula der Hochschule die Kanzlerin Dr. Vera Sponheimer-Bram, die Leiterin des Studierendensekretariats, Ute Schulz, und die Studiendekanin des Fachbereichs Produktgestaltung, Prof. Petra Kellner, über Fördermöglichkeiten und Vorbereitungswege. Anschließend hatten mehr als 80 Studierenden die Gelegenheit, sich mit Kommilitonen, die bereits Auslandserfahrungen in Japan, Italien, Spanien, Bangladesh, USA, Brasilien und Groß-Britannien gesammelt haben, auszutauschen und landestypische Häppchen der repräsentierten Länder zu genießen. Organisiert wurde der Informationstag von den Studentinnen Meike Langer und Susen Windrich (Fachbereich Produktgestaltung).

Zugleich wurden an diesem Tag die Sieger des Neuland-Wettbewerbs benannt. Aufgabe des hochschulinternen Wettbewerbes war es, eine zwei- oder dreidimensionale Arbeit zu gestalten, die sich mit der Organisation eines Auslandsaufenthaltes, wie etwa der Bewerbung um ein Stipendium, auseinander setzt. Von den Schritten zu einer aussichtsreichen Stipendiumsbewerbung bis zur Nachbereitung von Auslandserinnerungen war thematisch alles möglich, was zum Auslandsaufenthalt „konstruktiv verführt“. Insbesondere die Sorge vor den scheinbar hohen administrativen und zeitlichen Hürden sollte hierbei genommen werden. Die Jury des Wettbewerbs war besetzt mit Prof. Wolfgang Luy, Lehrgebiet Bildhauerei im Fachbereich Visuelle Kommunikation, Ulrike Grünewald, Leiterin des Büros für Wissenstransfers, Prof. Petra Kellner aus dem Fachbereich Produktgestaltung sowie Catrin Sonnabend, Absolventin des Fachbereichs Visuelle Kommunikation mit Auslandserfahrung.

Mit dem ersten Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist, wurde der Entwurf »Woanders« von Markus Möhl und Jeannine Fernández ausgezeichnet. Die Studentin der Visuellen Kommunikation und der Student der Produktgestaltung nutzen in ihrem Beitrag das bekannte Prinzip des Murmellabyrinths um auf symbolische Weise an den Sportsgeist des werdenden student abroad zu appellieren.

Den zweiten Platz belegte Kathrin Schumacher mit einer dreiteiligen Heft-Serie zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Auslandsstudiums. Der Vorschlag, der mit 500 Euro bedacht wurde, bringt praktische Hinweise mit verspielten Erste-Hilfe-Ideen zusammen.

Olga Cerkasovas Memoir-Box belegte den dritten Platz mit 200 Euro. Sie hat eine Sammelbox konzipiert, die einem eine bessere Orientierung im anfänglich fremden Gastland ermöglichen soll.


pm,
19.02.2007