»Projekt Gold« sprengt die 100.000-Zuschauer-Marke

vor 16 Jahren
Projektgold plakat

Der Dokumentarfilm »Projekt Gold« des Regisseurs Winfried Oelsner porträtiert die deutsche Handballnationalmannschaft auf ihrem Weg zum Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft 2007, die in Deutschland stattfand. Das Filmteam folgte der Mannschaft und den Fans auf den Reisen zu den Spielstättenund in die Unterkünfte oder zeigte letzte Gespräche in der Mannschaftskabinen vor den Wettkämpfen. Im Unterschied zu »Deutschland – ein Sommermärchen«, dem erfolgreichen Dokumentarfilm über die Fußballweltmeisterschaft 2006, gibt sich der Film nicht nur einem ständigen Siegestaumel mit der Handkamera hin, sondern zeigt auch die brutalen Facetten des Sports. Nur ein Grund, warum die Feuilletons der großen Tageszeitungen den Film einheilig lobten. »Projekt Gold« findet auch an der Kinokasse großen Zuspruch. Seit dem Start am 30. Juli 2007 mit 80 Kopien im Bundesgebiet wurde mittlerweile die 100.000-Zuschauer-Marke übersprungen.

Mehrere Absolventen und Studierende der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach waren an diesem Erfolgsfilm beteiligt. Der Alumnus Dirk Krecker war für den Ton zuständig und Mark Liedtke führte die Außenkamera. Die Studenten David Borchers und Till Hopstock erstellten die Grafik und der HfG-Absolvent Cem Yücetas fotgrafierte das Filmplakatmotiv. Vor allem Gregor Maria Schubert, selbst ehemaliger Handball-Oberliga-Spieler und Ehemaliger der HfG, war seit der Konzipierung der Dokumentation intensiv in die Realisierung involviert. Er hatte die Aufgabe des künstlerischen Beraters und Redakteur für »Projekt Gold« inne.


pm,
04.09.2007