»raum für kultur«

vor 21 Jahren
617 0 4334541080141016
618 0 9653421080141024
619 0 3165101080141030
620 0 5418431080141037
621 0 1804741080141046
622 0 8029321080141053

Die Dresdner Bank eröffnet am 1. April 2004 den »raum für kultur« im Hochhaus „Gallileo“, Frankfurt am Main.

Der »raum für kultur« ist ein Ort der Begegnung - ein multifunktionaler Raum, für den Heike Andersen, Valentin Rettenmeier und Johanna Rundl im Rahmen eines Seminars der Hochschule für Gestaltung unter der Leitung von Professor Peter Eckart ein Raumkonzept entwickelten.

Der »raum für kultur« bietet einerseits Arbeitsplätze für die Mitarbeiter der Jürgen Ponto-Stiftung, der Kulturstiftung Dresden, der Kunstsammlung der Dresdner Bank und dem Team Frauenkirche der Dresdner Bank. Andererseits steht der Raum darüber hinaus allen Interessierten offen, die sich über die gemeinnützigen Aktivitäten der Bank oder andere Fragen zur Kulturförderung informieren, die Bibliothek nutzen oder die Kunstsammlung besuchen möchten. Außerdem lädt die Dresdner Bank im »raum für kultur« Mitarbeiter und Kulturinteressierte zur Begegnung mit Künstlern und Kulturschaffenden ein.

In Kooperation mit der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik stellt der »raum für kultur« künftig an einem Mittwoch im Monat junge Frankfurter Komponisten vor. Ebenfalls mittwochs einmal monatlich sind Theaterinteressierte eingeladen, um gemeinsam Stücke mit verteilten Rollen zu lesen. Vortrags- und Diskussionsangebote zu philosophischen Themen liegen in der Verantwortung von Dr. Thomas Regehly, Mitarbeiter der Bank und Vorstandsmitglied der Schopenhauer-Gesellschaft.

Auf der Fassade des »raums für kultur« wird im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Museum der Weltkulturen in Frankfurt durch wechselnde Texte, die dem Motto „fremd gehen – anders sehen“ folgen, die Vielfalt des „Tauschens“ immaterieller wie materieller Werte als Basis zwischenmenschlicher Beziehungen thematisiert.

Auftakt des kulturellen Programms bildet am 7. April 2004 um 20.00 Uhr ein Konzert des Künstlerkollektivs HCD (Hermann Kretzschmar, Catherine Milliken, Dietmar Wiesener) mit einer Uraufführung im Rahmen der Reihe „frequenzen“.

Weitere Informationen unter: www.raum-fuer-kultur.de

ug