Red Dot Awards 2007




Studierende des Kommunikationsdesigns mit Red Dot Awards ausgezeichnet
Martin Gorka, Cornelia Vogt, Anne Julia Nowitzki, Susanne Beck, Michael Herber und Matthias Winkelmann erhielten für ihre herausragende Gestaltung jeweils einen der begehrten Designpreise. Martin Gorka gewann mit seiner Diplomarbeit »Neu – Wege des Fortschritts« (Betreuung Prof. Klaus Hesse). Cornelia Vogt überzeugte mit ihrem Liturgischen Kalender »Gott hat keine Religion« (Betreuung Prof. Friedrich Friedl/Prof. Klaus Hesse). Anne Julia Nowitzki und Susanne Beck erhielten den Red Dot für das Corporate Design »Nippon Connection 2007«. Michael Herber und Matthias Winkelmann haben das Nippon-Konzept entsprechend filmisch umgesetzt (Betreuung Dozent Kai Bergmann). Das Red Dot Qualitätssiegel wird alljährlich für anspruchsvolles und innovatives Design vergeben. Die Jury aus zwölf internationalen Designexperten hatte in diesem Jahr über die Designqualität von 3.880 Einreichungen aus 34 Nationen zu befinden. Ausgezeichnet wurden 336 Arbeiten für richtungsweisende Gestaltung.



Prof. Klaus Hesse erhielt für die Logotype-Serie »Welterbe Oberes Mittelrheintal« eine Auszeichnung beim Red Dot Designwettbewerb. Das Welterbetal reicht von Koblenz bis Rüdesheim und stellt eine der schönsten Natur- und Kulturlandschaften Deutschlands dar. Durch die Einbeziehung der Rheinkilometer ist nicht nur eine merkfähig Marke entstanden, sondern auch ein Orientierungssystem durch Deutschlands größte und schönste Verpflichtung der Unesco gegenüber. Außerdem wurde Klaus Hesse für den Red Dot Grand Prix mit der Plakatserie »Ein Kind kniet wie ein Hund vor einem Hund« nominiert. Die Plakatserie »Komische Vögel« des Büros für Wissenstransfer wurde ebenfalls für stilbildende Gestaltung ausgezeichnet. Die Ehrung der Preisträger findet am 6. Dezember 2007 auf der Zeche Zollverein in Essen statt. Alle preisgekrönten Arbeiten werden vom 7. Dezember 2007 bis zum 6. Januar 2008 im Red Dot Designmuseum ausgestellt.


