Rotary-Stipendien vergeben

Wie in den Vorjahren hat der Rotary Club Offenbach auch in diesem Jahr Stipendien an ausländische Studierende der HfG für besonders gute Leistungen vergeben. Drei Schecks über jeweils 1.000 Euro überreichten der Präsident des Rotary Clubs, Jürgen Rother, gemeinsam mit dem für die Auslandskontakte zuständigen Vorstandsmitglied Dr. Erik von Knorre am 20. November 2013 im Rahmen einer Veranstaltung, bei der die Preisträger einige ihrer Werke vorstellten.
Die Stipendiaten:
Die Österreicherin Lisa Hopf, die im 7. Semester Experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum sowie Elektronische Medien bei Prof. Alexander Oppermann studiert. Weiterhin die Koreanerin Yoosun Kim, 11. Semester, mit den Studienschwerpunkten Bildhauerei bei Prof. Wolfgang Luy und Elektronische Medien bei Prof. Alexander Oppermann sowie der Spanier Marco Poblete Young, ebenfalls 11. Semester, mit den drei Studienschwerpunkten Experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum, Konzeptionelles Zeichnen/Aktzeichen bei Prof. Manfred Stumpf und Konzeptionelle Gestaltung bei Prof. Klaus Hesse.
Präsident Rother betonte, dem Rotary Club Offenbach liege die Förderung der Internationalität der Hochschule für Gestaltung am Herzen. Sie führe nicht nur zu einer Steigerung der Qualität, sondern biete zusätzliche Anreizen für neue Entwicklungen. Die Studierenden würden gleichzeitig auch „Sendboten Offenbachs“ in ihren Heimatländern und trügen so zu einer internationalen Vernetzung der Absolventen der Hochschule bei.
Die Stipendien vergab der Rotary Club im Rahmen eines Matching Grants mit dem Deutschen Akademischen Auslandsdienstes. Wie in den Vorjahren hat der Club ein volles Semesterstipendium an eine Studierende aus Litauen vergeben – im Sommersemester 2013 studierte die Stipendiatin Lina Montvydaite von der Vilnius Academy of Arts an der HfG. Der DAAD ergänzte daraufhin das Stipendium in mindestens gleicher Höhe.
Durch die Programmkomponente STIBET III Matching Funds, die vom Auswärtigen Amt finanziert wird, erhalten die Hochschulen eine weitere Möglichkeit, Stipendien in eigener Entscheidung an ausländische Studierende und Doktoranden zu vergeben und dadurch Drittmittel vor allem bei der Industrie oder bei privaten Spendern einzuwerben.
21.11.13