Der mit 5.000 Euro dotierte Max-Pechstein-Förderpreis für junge Kunst in der Bundesrepublik geht in diesem Jahr an die HfG-Absolventin Maria Anisimowa. Laut Jury überzeuge Anisimowas Arbeit »mit einer ganz neuen Auffassung von Porträt«. Maria Anisimowa porträtiert oder inszeniert Familie und Freunde mit Hilfe von Alltagsgegenständen, Spiegeln oder Textilien. Insgesamt wurden fünf KünstlerInnen für den Preis nominiert, deren Arbeiten noch bis zum 18. Oktober 2015 in den Kunstsammlungen Zwickau Max-Pechstein-Museum zu sehen sind.

Der 1947 von Max Pechstein selbst ins Leben gerufene Preis wird im Zweijahresrhythmus vergeben, zwei Mal hintereinander als Förderpreis für junge KünstlerInnen (bis 35 Jahre) und einmal im sechsten Jahr als Ehrenpreis für das Gesamtwerk profilierter KünstlerInnen der Gegenwart.
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01.09.15