Lghoul theghostsofmylife

Neben den zentral ausgeschriebenen Rundgangpreisen haben AStA und StuPa 10 mit je 500 Euro dotierte Publikumspreise vergeben. Der von HfG-Alumnus Aleks Radan ausgelobte Rundgangpreis für die unaufgeregteste Arbeit geht an Nassim L’Ghoul für »The ghosts of my life«.

AStA & StuPa-Publikumsliebling

Dotierung: 10 Preise à 500 Euro

Jury: Publikum

Preisträger_innen

  • Simon Gilmer: Schreddere mich 
  • Lân Lê: Paris 
  • Konstantin Fürchtegott Kipfmüller: Nachts unter der Massageliege
  • Jones Falkenberg: Panne3000 versus sassy salmon
  • Lennard Wilde: Topo
  • Lea Johanna Becker: C10
  • Isabell Benz: Photography Collection
  • Paul Dorgerloh: Darmstadt, Trier, Neu-Isenburg
  • Valerie Ayosso / Paul Böttcher: Hop!
  • Verena Mack: Die Wurstfabrik

Die Gewinner_innen mögen sich bitte mit ihren Kontaktdaten bei finanzen@asta-hfg.de melden.

Rundgangspreis für die unaufgeregteste Arbeit

Dotierung: 500 Euro

Ausgelobt von HfG-Alumnus Aleksandar Radan

Jury: Aleksandar Radan, Ellen Wagner

Preisträger

  • Nassim L’Ghoul: The ghosts of my life

Jurybegründung
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Nassim L’Ghouls Arbeit »The ghosts of my life« wird ausgezeichnet für ihren unaufgeregten Umgang mit dem digitalen Medium. Eine Reihe alltäglicher geisterhafter Beobachtungen finden zu einer kurzen geloopten Sequenz in einer schlichten Videoskulptur zusammen. Vertont werden die Bilder in angedeuteter Überwachungsästhetik von einem KI-generierten Sound, der leise Reminiszenzen an das Horrorgenre evoziert. L'Ghoul bedient sich des Machine Learnings als Forschungsgegenstand und Werkzeug zur videoreaktiven Soundgenerierung für seine eigene künstlerische Sprache. Dabei vermeidet er eine sofort und plakativ als KI-generiert erkennbare Bildästhetik. Gewürdigt wird mithin sowohl die Auseinandersetzung mit neuen Technologien, die sich als solche nach außen hin gerade nicht offensiv effektvoll in den Vordergrund spielt, als auch der Ansatz, das Ergebnis dezidiert als offenen Zustand in einem fortlaufenden Arbeitsprozess zu sehen.