HPM Residency 2.0: Präsentation »Porzellan Transfers«

Im Rahmen der aktuellen HPM Residency 2.0 stellen die Stipendiatinnen Anja Marschal (F), Paulina Floren (D) und Tamara Pesic (D) in kurzen Bildvorträgen ihre Residency-Arbeit am Satelliten-Standort der HfG vor und laden ein zum Talk. Im HPM Residency-Programm der HfG arbeiten Künstler_innen und Designer_innen vier Monate an der Höchster Porzellan-Manufaktur und entwickeln in Kooperation mit Lehre und Produktion neue Ansätze in Porzellan. 
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• Drei Stipendiat_innen stellen ihr Konzept und ihre Residency-Arbeit vor
• Bild-Vortrag
• Offen für Studierende und Interessierte

Anja Marschal ist Künstlerin und ausgebildete Designerin. Sie arbeitet seit über 12 Jahren mit keramischen Materialien. In dieser Zeit hat sich ihre Arbeit vom gegossenen Gebrauchsporzellan zur freien Skulptur entwickelt. In ihrem Vortrag wird sie über ihren Entwicklungsweg und die Kreativprozesse erzählen. 

Paulina Floren hat Produktdesign studiert. In ihrer Arbeit mit dem Material Porzellan befasst sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen Digitalem und Physischem. Mit digitalen Programmen und der Technik des keramischen 3D-Drucks entsteht eine Formsprache, die durch mathematische Algorithmen simuliert wird und organische Strukturen sichtbar macht. Die Auseinandersetzung mit tierischen, pflanzlichen und anderen Lebensformen ist dabei ein wesentlicher Teil der Arbeit. 

Tamara Pešić arbeitet als Designerin interdisziplinär und beschäftigt sich vor allem mit der Wirkung und Interaktion von Mensch, Objekt und Raum. In ihrem Vortrag stellt Tamara Pešić ihr Projekt »a pinch of salt« vor, das sich der Schnittstelle von Essen und Keramik widmet. Im Rahmen der Residency 2.0 widmet sie sich der Materialrecherche sowie der Entwicklung von Objekten, die sich mit Ritualen und deren Bedeutung auseinandersetzen.
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Gefördert durch die Crespo Foundation, die Aventis Foundation und dem Land Hessen.