



In Kooperation mit De’Longhi Deutschland entstanden zukunftsweisende Kaffevollautomat-Entwürfe, entworfen von Studierenden im Fachbereich Produktgestaltung an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach. Eine Modellauswahl wird vom 3. bis 8. September 2010 auf der Berliner IFA, der internationalen Messe für Unterhaltungselektronik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Hausgeräte, präsentiert. De’Longhi S.p.A. ist einer der größten Elektrokonzerne Italiens. Das Sortiment umfasst Hunderte verschiedener Artikel – von der Espressomaschine über Bodenpflege- und Klimageräte bis zu industriellen Großanlagen.
Mit dem Ziel, Designtalente zu fördern und einen Blick in die Zukunft des Kaffeevollautomaten zu werfen, startete der Geschäftsführer von De’Longhi Deutschland, Helmut Geltner, im April 2010 die 1. De’Longhi Design Academy. Zwölf Studierende im Fachbereich Produktgestaltung entwarfen unter Betreuung von Prof. Peter Eckart und den Diplom-Designern Sebastian Herkner und Reinhard Dienes verschiedene Kaffevollautomaten-Konzepte. Die finale Auswahl für die IFA-Präsnetation traf der Vorstandsvorsitzender Fabio de’Longhi, der im Sommer 2010 die Studierenden nach Treviso in die Firmenzentrale von De’Longhi einlud, um gemeinsam die Entwürfe zu diskutieren.
02.09.2010


Take Away von Marc Bischoff und Barbara Ott: Der mobile Vollautomat lässt sich bequem zur Kaffeepause unter freiem Himmel mitnehmen und trotzt wetterbeständig Schmutz, Regen, Hitze und Kälte.
Passione von Doug Costa: An der Wand montiert, unterteilt »Passione« die Zutaten in die drei Sektionen Kaffee, Wasser sowie Milch und macht die Kaffeezubereitung zu einem visuellen Erlebnis.
Coffee Point von Lisa Kelso und Iman Baradaran Sadati: Mit dem interaktiven Stehtisch »Coffee Point« wird die Kaffeezubereitung zum kreativen Gedankenaustausch mit Kollegen.
The Wall von Daniel Kussmaul und Iman Baradaran Sadati: Die intelligente, modulare Wandinstallation verbindet alle Funktionalitäten eines Kaffeevollautomaten mit einem nachhaltigen Kreislaufprinzip.
Caffé von Ina Riedel und Tobias Teickner: Wohn- und Esskultur vermischen sich immer stärker – »Caffé« fügt sich in den Wohnraum ein und greift den kommunikative Aspekte der Kaffeekultur auf.
Rosalie von Yamila Sauer und Sabrina Spee: Mit dem modularen Kaffeeset »Rosalie« erhalten Kaffeezubereitung und Kaffeegenuss wieder ihre ursprüngliche, kommunikative Rolle.
Set von Daniel Kussmaul und Barbara Ott und Yamila Sauer: Die einzelnen Module von »Set« sind auf einem Tablett mit integriertem Induktionsfeld angeordnet und repräsentieren die zeremonielle wie auch experimentelle Weise der Kaffeezubereitung.
Coffee Pro von Iaman Baradaran Sadati: Der futuristische und kompakte Vollautomat vereint klare Formsprache mit einer einfachen Benutzerführung.


